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 Licht und Dunkel

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BeitragThema: Licht und Dunkel   Licht und Dunkel EmptyDi Feb 08, 2011 8:20 pm

An dieser Stelle einmal ein kleiner Verweis auf eine Multi-Crossover-Fanfiction, die ich schreibe, die von Kingdom Hearts handelt, jedoch auch Sci-Fi-Elemente, wie Stargate enthält.
Was sich zuerst absurd anhört und am Anfang noch recht laienhaft geschrieben ist, mag euch ja später vielleicht sogar gefallen!^^
http://myfanfiction.de/texte/kingdom-hearts/kingdom-hearts-wrf-worlds-reunion-force.86645.html


Prolog:
"Tze.....die modernsten Restaurationsmethoden, ein unfehlbares Aktenablagesystem, die beste Technik, die auf dem markt zu haben ist und dann verleg ich die wichtigsten Dokumente...."
Der Alte, im dunkelbraunen Umhang, der ihn als den obersten Archivar des Manuskriptoriums ausweiste, knurrte verärgert vor sich hin und durchwühlte mehrere, mit vergilbten Papieren und Büchern vollgestopfte Regale und schmale Beistelltischchen, auf denen sich die Dokumente zu Türmen stapelten.
In der abgedunkelten, unterirdischen Kammer, gleich unterhalb der Inquisitionsakademie brannten nur einige wenige Kerzen, ein Fenster gab es nicht.
Groß war das Zimmer ebenfalls nicht, der Mann musste aufpassen, nicht unbemerkt mit seinem Hintern an eines der Regale zu stoßen und somit dutzende Manuskripte hinunter zu stoßen.
Während er auf der Suche war, streifte sein Blick alte Schlachtpläne, Chroniken berühmter Inquisitoren, Verträge, Steckbriefe, Anweisungen und noch vieles mehr.
Natürlich war dem Oberarchivar klar, dass es den Leuten altmodisch vorkommen musste, sich mit Papier zu beschäftigen, wo es doch leistungsfähige Computer gab, jedoch war es so viel befriedigender, etwas Handfestes zu haben, in dem man blättern konnte, außerdem sah diese alte Institution es als ihre heilige Pflicht an, diese Dokumente für die Nachwelt festzuhalten und deshalb beschäftigte er sogar in diesem Moment ein dutzend Schreiber, die sich ein Stockwerk über ihm damit beschäftigten, zu restaurieren, Abschriften zu fertigen oder sonstige Tätigkeiten zu verrichten.
"Aaaah, endlich...." brummte die beruhigende Stimme, die sich anhörte, als sei sie das Sprechen kaum noch gewohnt. Er zog eine, recht alt aussehende Schriftrolle aus einem der Halter im Regal und begann sie, unter Zuhilfenahme eines recht kompliziert wirkenden, filigranen Werkzeuges, zu öffnen, nachdem er sie mit einer Sprühflasche leicht anfeuchtete.
Das Papier entrollte sich nur mühsam, da er aufpassen musste, es nicht zu beschädigen. Er beschwerte die Ecken mit einigen Büchern, damit sich das Blatt nicht sofort wieder zusammenrollte und begann, im flackernden Schein der Kerzen, darin zu lesen.
Seltsam anmutende Symbole waren darauf zu erkennen, ein großer, schwarzer Kreis in der Mitte und in einen alten Dialekt der Name: "Synryucaphar". Um diesen, seltsam düster wirkenden Kreis waren zwölf weitere Symbole angeordnet, jedes mit der Marke je eines Elementes versehen.
Unter all dem waren zwei menschliche Zeichnungen auf das Papier gekritzelt, eine helle Gestalt und eine Dunkle...
"Tjaa, Herr Lordinquisitor....ich würde mich da auf ein kleines Gewitter einstellen..." sagte er leise und man konnte aus der leisen Stimme nicht ableiten, ob er diese Aussage ernst meinte oder sich darüber amüsierte.
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BeitragThema: Re: Licht und Dunkel   Licht und Dunkel EmptyMi Feb 09, 2011 6:20 pm

Kapitel 1: Nethan

-Ein verdienter Name

Wieder ein Läuten der verhassten Uhr über der Treppe, wieder eine Stunde 'rum. Nethan wischte sich mit seinem braunen Ärmel den Schweiß von der Stirn und schenkte dem tickenden Giganten, den sein Vater einst dort angebracht hatte, nur einen flüchtigen Blick.
Diese Uhr nervte...Sie war hässlich, der Ton war zu durchdringend und einmal war sie bereits einem Gast auf den Kopf gefallen, doch seine Mutter bestand ja drauf, dass sie hängen blieb, als Adenken an Nethans Vater.
Der Junge seufzte. Es waren noch drei Stunden bis Feierabend und der Laden war gut gefüllt, was hieß: Stress.
Mit einer Portion Selbstmitleid im Gepäck stellte er behutsam drei Bierkrüge auf einen Tisch tuschelnder Händler, die offenbar von einer anderen Welt kamen.
Dankend nahm er die Zeche in Empfang und ließ die Münzen in die Tasche seiner weißen Schürze plumpsen. Jeder Penny zählte.

Das Leben war nicht einfach für Nethan und seine Mutter, seit sein Vater vor einem Jahr bei einem Anschlag ums Leben gekommen war. Als einer von vielen, die Inquisition hatte sich nichtmal die Mühe gemacht, sie darüber zu informieren, das hatte ein Soldat gemacht....
Das zeigte wieder, wie unwichtig ihresgleichen hier auf Yastan III eigentlich war...
Nethan war beinahe das Ebenbild seines Vaters. Er hatte einen schlanken Körperbau und war nicht der Größte. Er trug braune Alltagskleidung und eine, bis auf wenoige Flecken, weiße Schürze, sein hellbraunes Haar war kurz geschnitten.
Ohne einen weiteren Gedanken an das Uhrenmonstrum oder die Flecken zu verschwenden, brachte er das Geld in der Kasse unter dem Tresen in Sicherheit und spülte die Gläser.
Hier hatte er den kompletten, hell erleuchteten Schankraum des "heißen Pflasters" im Blick.
Ein anstrengender Tag, aber ein guter... der würde ein weiteres Mal ihre Existenz sichern.

Lautes Geratter ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Erschrocken sah er nach draußen, durch die Fenster auf die Straße. Aufgeregte Menschen liefen vorbei, Schreie waren zu hören...
Ihr Viertel war nicht das Beste, die Herberge war an einem recht zwielichtigen Standpunkt erbaut, doch so eine Massenpanik konnte nur eines ausgelöst haben!
"Schnell, in den Schutzkeller!!" befahl er sämtlichen Anwesenden. Wie Ameisen, in heller Panik, dennoch in routinierter Ordnung, liefen die Gäste auf die Treppe zu, die ins Untergeschoss führte, Nethan zuletzt.
"Mutter? Mutter!!!" rief er nervös und registrierte erleichtert ihre Hand am Anfang der langen Schlange. Sie hob eine Luke am Ende des Ganges an, in die die Gäste hinein kletterten.
Sein Vater hatte diesen Schutzkeller in weiser Voraussicht angelegt, falls es einmal zu dieser SItuation kommen würde.
Nervös kletterte er nach seiner Mutter hinunter und hielt die Luke noch einen Spalt breit offen, um noch etwas zu sehen.
Das Knattern und die Schreie wurden lauter, kamen in ihre Richtung.
"Oh nein...." murmelte er erschrocken.
"Was hast du?" fragte seine Mutter nervös. "Ist etwas?"
"Ich hab das Geld unter'm Tresen vergessen!" schnell klappte er die Luke auf und kletterte hinaus.
"Bist du verrückt?? Komm wieder rein!" rief sie panisch, doch er hielt die Luke wieder zu. "Ich klopfe dreimal, wenn ich wiederkomme, dauert nicht lange!"
"Nethan!!!"
Er bog bereits um die Ecke und hastete die Treppe hinaus. Sie brauchten das Geld, er konnte es sich nicht leisten, es hier zu lassen!
Da hörte er Gepolter von oben...
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BeitragThema: Re: Licht und Dunkel   Licht und Dunkel EmptyDo Feb 10, 2011 6:27 pm

Das Gepolter stellte sich als ein Paar Soldaten heraus, in der typischen Farbe grün gekleidet und dicke MGs unter ihren Armen.
"Sie kommen hinterher, Dan!" rief der eine, mit einer rauhen, tiefen Stimme und drängte seinen Kollegen in Richtung Tresen, hinter dem sich der erschrockene Nethan versteckt hielt. Die beiden verschanzten sich an derselben Stelle und warfen dem Jungen, der offenbar auf dieselbe Idee gekommen war, wie sie, einen verwunderten Blick zu.
"Verdammt, jetzt auf noch Zivilisten..." knurrte der Kerl, der mit dem Namen "Dan" angesprochen worden war.
"Duck dich jetzt besser, Kleiner! Hoffentlich ist der Tresen kugelsicher...."
"Granit!" antwortete Nethan eingeschüchtert. "Die Holzverkleidung ist nur oberflächlich!"
Die beiden waren überrascht, dass er das wusste, aber für sowas war keine Zeit, denn in diesem Moment kam weiteres Gepolter von der Treppe und weitere Leute kamen herunter in den Schankraum (wobei sich der Junge langsam fragte, wie die alle in den ersten Stock seiner Herberge gekommen waren).
Diese vier Gestalten jedoch waren ihm nicht ganz so willkommen, wie die beiden Soldaten (die, wenn man es genau nahm, ihm auch nicht wirklich willkommen waren, da sie schließlich diese Meute mitschleppten), denn anders als jene wusste er von den Neuankömmlingen, dass sie keineswegs zum Wohle der Bürger handelten...
Diese Vier, mit ebenso großen Waffen beladen, trugen die Kutten des berüchtigten Ordens des Lichts, eine fanatische Gruppierung, die an Mitgliedern und Waffenstärke beinahe an das kirianische Militär heran reichte und von gefährlichen Köpfen geleitet wurde.
Nethan japste hörbar hinter dem Tresen. Es war für ihn von vornherein klar gewesen, dass diese Ketzer dahinter steckten, jene, die nicht ihren Glauben teilten und die Galaxie somit entzweite...
Die Ketzer hörten seinen Aufschrei und begannen sofort, auf den Tresen zu feuern, der die Schüsse zuverlässig abfing. Dies gab widerum den beiden Militärs die Gelegenheit, zurückzuschießen, wodurch der erste ihrer Feinde bereits zu Fall gebracht wurde.
Die anderen beiden verschanzten sich hinter der Ecke zum Treppenaufgang, wo sie unerreichbar waren.

Die Schüsse draußen wurden lauter und Nethan hielt sich geschockt die Ohren zu, kniff die Augen zusammen, als ihn einer der Soldaten antippte. "He, du!"
Er nahm zögernd die Hände von den Ohren. Der Kerl hielt ihm eine Waffe hin, die er nehmen sollte!
"Du kannst doch schießen?"
"W-Was? Schießen??" fragte er erschrocken. Er sollte schießen??
Der Kerl seufzte. "Nicht zu fassen, was bringen sie euch Kindern nur in der Schule bei?"
"Hör auf, zu reden und hilf mir, wir kriegen Ärger!!!"
Ein lauter Knall sagte Nethan, dass gerade etwas sehr schlimmes mit der Hausfassade geschehen war...
Sofort begannen die beiden, zu schießen, was lautstark beantwortet wurde, denn die Weinflaschen über ihnen im Regal, zerbarsten laut und der Inhalt regnete auf sie hernieder...
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