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 Auf Eis gelegt

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Sira
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BeitragThema: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptySa Jan 30, 2010 11:00 pm

Die Schneemobile jagten durch die Weite, die sich fast eben vor sie hin streckte. Das Fahren war mühsam, da das Sonnenlicht reflektiert wurde und es wenig Abwechslung für die Augen gab. Hin und wieder kamen sie an mageren Sträuchern vorbei, die der Kälte und dem Schnee trotzten. Sie hatten auch schon einige alte, rostige Militärfahrzeuge gesehen. Ausgeschlachtet so weit dies möglich war. In einigen Jahren waren sie vielleicht zur Gänze verschwunden.

Der Anblick erschütterte Sira schon lange nicht mehr. Sie hatte sogar einmal hier gegen eine kleine Gruppe Aufständischer gekämpfte. Eine offene Feldschlacht ohne großen Schnick und Schnack. Für sie war es einfach gewesen.

Sie lehnte sich in ihrem warmen Sessel zurück und dachte nach. Sonst war in der Einsamkeit immer ein Funke Schwermut aufgestiegen, der sich noch verstärkt hatte wenn sie erfolglos zurück nach Kargus kehren musste.
Dieses Mal war sie jedoch nicht allein. Der Lordinquisitor, ein Inquisitor namens Ulander und einige Eiswächter begleiteten sie. Purer Zufall. Erander wollte zur Kapelle im Eisgebirge. Vielmehr auf das Eisgebirge.
Sie selbst wollte im Eis nach Leichen suchen. Erander hatte ihr angeboten ihr dabei zu helfen, wofür sie überaus dankbar war. Mit seiner Hilfe konnte sie den Mörder vielleicht zur Rechenschaft ziehen. Wenn derjenige ein Mörder war!

Ihr Funkgerät am Gürtel meldete sich unerwartet.

"Basis an Eisbär! Bitte kommen Eisbär!", tönte es dringend heraus.

"Hier Eisbär, ich höre Basis."

"Hab den Wetterbericht im Auge behalten. Ein Sturm ist vom Meer Richtung Gebirge unterwegs. Der wird schlimm werden. Richtig schlimm. Du hast etwa 34 Stunden Zeit bis er dich bei deiner Geschwindigkeit erreicht. Dann solltest du dein Mobil fest machen und es aussitzen. Der wird mörderisch werden. Alles was dann nicht in Deckung ist wird übel enden! Und zwar ganz übel. Du wirst eingeschneit werden. Drei bis Vier Meter."

Sira verzog den Mund und nickte andächtig.

"Verstanden, Basis. 34 Stunden." Sie schaute nachdenklich vor sich hin.

"Ansonsten alles okay? Hab gehört du hast Begleitung."

Sira lächelte breit.

"Ja, der Lordinquisitor höchstselbst."

"Wow! Meld dich wenn du es ausgesessen hast oder was ist. Ich bleib dauerhaft auf Empfang. Basis Ende."

"Verstanden, Basis. Eisbär Ende und aus."
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptySa Jan 30, 2010 11:28 pm

Erander und Ulander war das Gespräch nicht entgangen Ulander, war sich jedoch sicher das der Lordinquisitor und seine Begleitern schon einen Plan Parat haben würden, weshalb er die Augen zu machte und augenblicklich anfing zu schlafen. Sein Schnarchen war nicht gerade Leise.
„Sira“ Erander wollte was gerade sagen doch da ertönte ein Lautes Schnarch Geräusch neben sich. Dieses Spiel ging ein Paar Minuten so, bevor Erander was sagen konnte gab Ulander ein Lauts Schnarch Geräusch von sich als würde er Protest einlegen.
Erander holte eine Handschuh heraus und klatschte diesen in das Gesicht von Ulander, wie ein Stotternder Dieselmotor fuhr hoch.
„Hä? Was? Wer ist ein Ketzer?“ Brabbelte er und schlief dann wieder ein.
Erander schaute Ulander mit hochgezogener Augenbraue an und schüttelte nur verständnislos den Kopf.
„Und er behauptet ich bereite ihm Probleme!“ rief er und zeigte auf dem Schlafenden Ulander.
„Und dennoch, er ist ein guter und Treuer Gefährte.“ Er lächelte wieder und beachtet die seltsamen Geräusche von Ulander nicht mehr.
„Wo werden wir denn Rasten wenn der Sturm da ist?" reif Erander wieder ernst.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptySa Jan 30, 2010 11:43 pm

Sira musterte den schlafenden Ulander. Sie verzog den Mund weil ein Gespräch beinahe unmöglich schien. Sie machte Erander ein Zeichen einen Moment zu warten.
Sie seufzte und stand auf. Sie ging in den hinteren Bereich das Mobils. Sie kannte dieses Mobil und wusste wo der Erste-Hilfe-Kasten und andere medizinische, wichtige Geräte hingen.
Sie kramte dort die Sauerstoffmaske hervor. In ihrem Mobil konnte sie dies später wieder auffüllen. Vorsichtig, um Ulander nicht zu wecken, setzte sie ihm diese auf.
Theoretisch sollte es wirken, dann Schnarchen taten ihre Jungs auch nur wenn sie schlecht Luft bekamen. Die Sauerstoffdosis sollte also helfen. Das Geräusch wurde jedenfalls schon mal um einige Dezibell gesenkt. Dann legte sie vorsichtig den Sitz auch noch etwas weiter zurück, so dass Ulander in einer Position lag, die erstens bequemer und zweitens besser für die Luftzufur war.

Sie setzte sich zurück auf ihren Platz und schaute Erander an.

"Wo sich die Dinge ergeben", antwortete sie auf seine Frage. "Wir können morgen Ausschau nach einem geschützten Platz halten, vielleicht finden wir ein paar Felsen. Jedenfalls müssen wir bevor es richtig schlimm wird unsere Fahrzeuge im Boden verankern. Wenn der Wind an den Dingern hier reißt, dann kann es wackeln wie auf einem Schiff. Sollte aber kein Problem darstellen. Mühsam wird erst das ausgraben. Mein Mobil hat dafür ein automatisches System, was helfen kann."
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDi Feb 02, 2010 7:11 pm

Erander ließ ein leises lachen von sich als er sah wie Sira, Ulander eine Sauerstoffmaske aufsetzte, das würde wohl noch lustig werden.
„Na dann“ sprach er aber dann zu Sira, „Müssen wir sehen das wir eine geeigneten Platzt finden zum rasten.“ Er Lächelte sie freundlich an.

Währenddessen im Schneemobil von Sira.
Korasan und Hunart saßen vorne und waren am Fahren.
„Das ihr mir hier nichts Kaputt macht!“ rief Korasan plötzlich als er von hinten geraschel hörte.
„Oder ihr werdet zu einer Woche Kartoffelschälen abkommandiert!“ Dann wurde es Geister Ruhig. Hunart huschte ein kleines Lächeln über die Lippen.
Ornas rief belustigt: „Was ist los Chef? Haben wir ein Auge auf die Kleine geworfen?“
Korasans Blickte nach hinten, wenn Blicke töten hätten können, wäre wahrscheinlich Ornas jetzt Tod umgefallen.
„Ich will nur dass ihr nichts Kaputt macht! Und außerdem wisst ihr wie sowas bei der Inquisition geahndet wird!“
Damit hörte er für den Rest des Tages auf zu sprechen. Es war kein einfaches Leben als Eiswache, man musste sich ganz seiner Aufgabe hingeben, oder man war draußen. Wenn man solch ein Glück besaß.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDi Feb 02, 2010 7:47 pm

"Noch haben wir Zeit", entgegnete Sira ernst. "Aber morgen sollten wir unbedingt nach etwas passendem Ausschau halten. Auf ein paar Stunden mehr oder weniger kommt es nicht an."

Wie warf einen Blick in einen der Rückspiegel und sah dadurch ihr Mobil. Sie erkannte Korasan am Steuer und er blickte ihrer Meinung nach überaus grimmig drein, während die anderem Männer - so weit sie das überhaupt beurteilen konnte - bester Laune schienen. Sie lächelte spitzbübisch.

"Ich glaube ich hab bei den Jungs einige Diskussionen ausgelöst", stellte sie amüsiert fest. Wäre sie im Dienst gewesen hätte sie ernst darüber hinweg gesehen und es ignoriert. Sie war es gewohnt dass die Männer oft über sie sprachen, sogar in ihrem Team.
Jene, die sie nicht so gut kannten wir ihre Jungs, hegten insgeheim den Verdacht etwas mit ihrem Stellvertreter Andro zu heben. Für die meisten war es undenkbar dass die beiden einfach gute Kumpel waren, die schon als Kinder zusammen herum gehangen hatten.

"Eins bedaure ich beinahe, Erander. Meiner persönlichen Ansicht nach melden sich die schönsten Männer zur Inquisition. Lauter schnittige Kerle, denen die Frauenwelt nachtrauert." Sie grinste schelmisch. "Es sollte ein Gesetz geben dass das verbietet."
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDi Feb 02, 2010 8:04 pm

Erander musst plötzlich laut lachen als von Sira hörte das >Die Frauenwelt< denen Nahtrauern wird.
Als er sich wieder fing sprach Erander: „Meine Liebe“ er machte eine Kurze Pause um eine Träne aus dem Linke Auge zu entfernen, „Ich versichere dir das die meisten von diesen Soldaten FREIWILLIG in die Inquisition eintreten. Es mag merkwürdig klingen aber es ist wahr wenn sie die Gelegenheit haben sollten sie Korasan mal danach fragen.“ Er kratzte sich am Kopf, „Die meisten von ihnen Trete aus Persönlichen Gründen in die Eiswache ein, aber andere wiederum machen das um ihren Leben einen Sinn zu geben.“ Er ließ die Worte auf Sira wirken.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDi Feb 02, 2010 8:30 pm

"Mir ist schon klar warum man in die Inquisition beziehungsweise Eiswache eintritt. Motive in die Armee einzutreten gibt es auch wie Kirianer auf Kiras. Es wundert mich auch ehrlich gesagt nicht. Ich finde es nur bedauerlich dass es immer die Hübschen sein müssen."

Sie beugte sich leicht zu Erander vor und lächelte.

"Vergessen wir mal eben dass ich Soldatin bin, okay? Und mal ehrlich, bei euch in der Inquisition laufen die tollsten Typen herum. Träume von Männern. Wenn einer von euch Robenträgern einer meiner Freundinnen über den Weg läuft höre ich regelmäßig welch eine Verschwendung es sei, dass ausgerechnet diese Exemplare bei euch eingetreten sind.
Wir Frauen denken nun mal auch praktisch und bevorzugen nun mal die Kerle die gut aussehen, kräftig sind und meistens auch was in der Birne haben."
Sie zählte die Bedingungen an ihren Fingern ab. "Doch diese Männer treten für gewöhnlich in die Armee oder die Inquisition ein. Ich persönlich habe nichts dagegen, bin schließlich selbst dort hin gegangen und komme aus einer Soldatenfamilie. Was die meisten meiner Freundinnen stört, ist die Sache mit der Enthaltsamkeit und dass diese Exemplare zumeist auch über den Haufen geschossen werden und sie als trauernde Wittwe zurück bleiben, oftmals mit mehreren Kleinkindern. Beispiele in meinem Bekanntenkreis kenne ich da leider mehr als genügend.
Aber die ganze Sache ist ohnehin eine philosophische Frage und Ansichtssache. Man könnte ganze Regals darüber füllen ohne wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.
Und jetzt will ich auch mal ehrlich sein, Korasan ist ne Schnitte der Extraklasse. Außerdem sieht man dem an der Nasenspitze schon an dass er ein entschlossener, mutiger und ehrgeiziger Kämpfer ist, allerdings mit einem weichen, sensiblen Kern.
So, und nun bin ich wieder Soldatin."


Sie lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück und versteifte sich etwas, ganz so wie sie es gewohnt war.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 8:00 pm

Eranders lächelte leicht als er die Worte von Sira hörte.
Sein Blick wurde dann jedoch plötzlich weit und Traurig er musste selbst daran denken warum er in die Inquisition eingetreten war.
„Ketzer“ sprach er bloß „Ketzer waren schuld daran das ich Inquisitor wurde.“ Er blickte zu Boden er hatte bis jetzt noch nie jemanden davon erzählt, doch heute hatte er das Gefühl gehabt als könnte er mit ihr über alles reden.
„Auf unserem Heimatplaneten, landete ein Mann. Keiner wusste dass er ein Gesuchter Ketzer der Inquisition ward. Dieser Irre hatte eine giftiges Gas gehabt das er, nachdem Bewohner aus einer anderen Stadt ihn aufgepäppelt haben. Er ließ dort das Gas frei. Ein verrückter! 4000 Kirianer starben an einen Tag!“ seine Stimme wurde plötzlich trauriger „Leider kam er dabei auch um, denn er war der einzige, der ein Gegenmittel hatte.“ Er legte seine Hand aufs Gesicht um sich die Tränen zu verkneifen, und dennoch konnte er die Tränen nicht unterdrücken. „14 Milliarden!“ rief er „14 Milliarden Kirianer hat dieser Irre auf dem Gewissen, auch meine Eltern.“ Er musste schluchzten es war für ihn schwer darüber zu reden, und dennoch tat es ihm gut. „Heute habe ich nur noch meinen jüngeren Bruder. Und dies ist der Grund warum ich Ketzerei nicht verzeihen kann! Es ist meine Aufgabe diese Irren zu stoppen!“
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 8:36 pm

Dass etwas den Lordinquisitor derart bewegen könnte, dass er seine Gefühle so offen zur Schau stellte, berührte Sira auf seltsame Weise. Sie musterte ihn eingehend. Sie kannte das Gefühl jemanden zu verlieren, der einem mehr bedeutete als das eigene Leben. Der praktisch für einen selbst der Mittelpunkt des Universums schien.

Sie legte ihr Gewehr neben den Stuhl, stand auf, und hockte sie mit einem aufmunternden Blick neben Erander. Sie blickte von unten zu ihm hinauf und legte ihre Hand auf seinen Arm.
Eine solche Art der Vertraulichkeit hätte sie sich nie erlaubt, wären der Ort und die Umstände nicht außergewöhnlich geworden.

"Dein Verlust tut mir leid.", sagte sie sanft. "Ich weiß, solche Worte sind kein Trost. Das werden sie auch nie sein. Sie reichen nicht aus um auszudrücken was in einem selbst vor sich geht und welcher Schmerz einen quält.
Jeder hat seine Gründ warum er etwas tut. Warum er geworden ist wie er ist. Es sind die Schicksalsschläge die uns prägen. Die unsere Wege bestimmen uns zu dem machen was wir sind. Was wären wir ohne sie? Du wärst sicher nie Lordinquisitor geworden. Und wer weiß, wo Kargus heute ohne dich stehen würde.
Unser Schmerz und unsere Träume und Hoffnungen sind es, die uns voran treiben. Durch sie veränderen wir die Welt. Oft nur im Kleinen, aber manchmal auch im Großen. Denn selbst wenn man nur ein kleines Rädchen in einem riesigen Getriebe ist, so würde die Maschine doch ohne einen nur noch unzureichend funktionieren."
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 9:01 pm

Es war beruhigen mit Sira darüber zu sprechen. Nicht jeder würde ihn verstehen können oder wollte ihn so verstehen. Aber durch Siras eigenen Verlust wusste sie auch was sie zu ihm sagen konnte. Erander blickt auf, er hatte ein freundliches schon fast Väterliches lächeln auf seinen Lippen drauf. Er wusste nicht wieso aber er würde es nie zulassen dass jemand irgendwann Hand an Sira legen würde, er betrachtete sie fast schon als Tochter. Denn Zeit zum Heiraten und eine Familie zu gründen, hatte er nie gehabt. Er bereute es sogar ein wenig was er wohl verpasst haben musste, dennoch er hatte eine Aufgabe und würde dieser auch nachkommen.
„Danke“ sprach er sanft und lächelte. „Es tut gut mit jemanden darüber zu sprechen, du bist die erste mit der ich darüber rede.“ Er setzte sich auf, ein leises knacken wurde hörbar.
Plötzlich wurde das Schneemobil ruckartig durchgeschüttelt und hielt.
„Imperator verflucht!“ Reif Eranders aus als er sich erhob. Er schaute aus einem der kleinen Bullaugen und sah wie draußen ein Crizank stand. Das Crizank gehört zu den Gefährlichsten Kreaturen im Yastan Gebiet. Es hat eine Länge von fast fünf Metern und drei Metern Höhe. Sein Maul kann sich in einzelne Tentakeln auf spreizen, auf den Tentakeln befinden sich dann messerscharfe Zähne die so lang wie ein Menschlicher Arm sein können. Es zwei Hinterbeine und zwei Vorderbeine. Die Vorderbeine hatten vier Zehen die nicht minder Scharf waren wie die Zähne. Selbst in einen Panzer war nicht wirklich sicher vor diesen Biestern. Was sollten sie jetzt tun?
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 9:27 pm

Sira lächelte Erander noch immer an, als das Schneemobil durchgeschüttelt wurde. Sie verlor das Gleichgewicht, plumpste auf den Po und rutschte ein gutes Stück über den Boden davon, bevor sie verhältnismäßig sanft an einer Wand zum Halten kam.
Sie drehte sich auf den Bauch, schlitterte vorwärts und griff halb liegend nach ihrem Gewehr. Durch die Scheiben sah sie den Crizank.
Ausgerechnet dieses Wesen musste ihnen hier begegnen! Das war genauso toll wie ein Nest voller Ketzer stürmen zu müssen!

Sira brachte ihre schlanke Gestalt in eine kniende Position. Sie hängte sich den Riemen des Gewehrs um und richtete es auf den Crizank. Das Tier war so gewaltig und so stark, dass ein Schneemobil dieser Größe und Panzerklasse kein allzu großes Hindernis darstellte. Umso wichtiger war es darauf gefasst zu sein dass dieses Ding die Scheiben zertrümmerte und man es mit einigen gezielten Schüssen daran hindern konnte einen selbst als leckere Häppchen zu betrachten.
Denn leider waren Crizanks auf den Geschmack von kirianischem Fleisch gekommen. Viele Schlachtfelder in den Ebenen und eine lange Lebensdauer hatten sie auf diese Delikatesse aufmerksam gemacht. Crizanks jagten, aber sie verschmähten auch Aas nicht. Man konnte auf Yastan III nicht wählerisch sein, mochte man überleben.

Für eine Begegung wie diese hatte Sira spezielle Munition mit genommen. Ihre Begegnungen mit diesem Wesen waren nicht wenige. Sie kannte sich mit ihnen aus. Sie kannte ihre Schwachstellen. Aber an diese heran zu kommen war schwierig.
Sie verfluchte sich im Stillen dafür ihre Panzerfaust in ihrem Schneemobil liegen gelassen zu haben. Mit den entsprechenden, durchschlagenden Argumenten. Und sie verfluchte sich auch dafür nicht in ihrem Mobil zu sein, denn dessen Bewaffnung, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen war, reichte aus um auch ein Wesen dieser Größe zu einem schmerzhaften Rückzug zu überreden.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 9:47 pm

„Imperator Stehe uns Bei!!!“ reif Erander als er den Crizank sah! Ausgerechnet so eine Bestie, ausgerechnet in so einer Gegend! Und Ausgerechnet jetzt!

In Siras Wagen bekam man erst nichts mit das dass andere Schneemobil von einem Crizank angegriffen wurde.
Da rief Ornas aufgeregt: „Boss! Sehen sie!“ und zeigte in den Rückspiegel des Fahrzeuges.
„Scheiße!“ fluchte Korasan aus. „Ornas! Los such dir ein Paar vernünftige waffen! Und bereite dich darauf vor es anzugreifen!“ Blaffte Korasan nicht gerade leise.
Ornas nickte schnell und lief eilig in das Heck des Fahrzeuges. Nebenbei befahl er das auch die anderen Drei sich bereit machen sollten. Korasan wendete das Fahrzeug.
„Boss was haste vor?“ fragte Unos mit mulmigen Magen.
Korasans blick wurde finster und er sprach: „Meine Job Tun!“ er trat das Gaspedal durch, die ketten gruben sich in den Schnee und das Schneemobil erreichte eine ansehnlich Geschwindigkeit.
Gelobt sei der Imperator in seiner Weisheit
Ich Diene mit Wonne, und Zuversicht
Mein Leben für das seine und sein Volk
Ich beschütze diejenigen die ihn folgen
Ich beschütze diejenigen die ihm Dienen
Denn Ich bin einer der Eiswache!
Mein Glauben erschüttert den Feind
Und mein Schwert soll sie zerschmettern!
Denn ich bin einer der EISWÄCHTER!

Diese Verse bekam man bei der Ausbildung bei gebracht, und sie halfen oft den jungen Kirianern sich in ihren Glauben zu festigen. Laut Brüllte er: „Ich bin ein EISWÄCHTER! Und werde jeden Schützen der dem Imperator dient!“ Und Rammte mit voller Wucht den Crizank in die Seite.
Das Monster verlor sein Gleichgewicht und viel zur Seite um. Durch den Aufprall wurden die Eiswachen im Schneemobil umher geschleudert, und Korasan knallte gegen die Scheibe, er konnte froh sein das er seinem Eiswache Helm aufhatte.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyDo Feb 11, 2010 10:36 pm

Sira beobachtete mit steigendem Entsetzen wie ihr Schneemobil mit hoher Geschwindigkeit auf den Crizank zu raste und diesen in die Seite rammte. Während das riesenhafte Tier umkippte starrte sie auf ihr Gefährt. Es hatte auf den ersten Blick den Aufprall gut überstanden. Der zweite würde es bestätigen müssen.

"Der hat doch ne Schraube locker!", rief sie zornig und sprang auf die Beine. "Das Vieh nimmt die doch gleich auseinander!"

Sira packte ihr Gewehr fester. Sie rannte auf die Seitentür zu, stieß sie auf dass sie außen an die Verkleidung krachte und rannte mit der Leichtigkeit eines Schneehasen auf ihr Mobil zu. Geschwindigkeit! Sie wusste sie brauchte nur Geschwindigkeit um nicht einzusinken. Und was für eine Geschwindigkeit. Sie rannte wie der Teufel, denn das Biest war dabei sich wieder schwerfällig zu erheben.
Sie erreichte ihr Mobil, riss die Seitentür auf und sprang herein.

"Euch hat man wohl das Hirn verknotet!", platzte sie heraus. "Seht zu dass Ihr Euch auf eure Hintern setzt und fest schnallt!"

Sie ließ sich in den Sitz neben Korasan fallen, steckte ihr Gewehr in die Halterung daneben und leitete die Steuerung zum Beifahrer um.

"So was heroisch-dämliches hab ich schon lang nicht mehr gesehen! Sie sind wohl scharf darauf im Kampf drauf zu gehen, wie?"

Mit einer entschiedenen Bewegung und einem heftigen Ruck setzte sie das Mobil zurück. Sie versuchte einen Abstand zu gewinnen. Das Bies kam nun wieder auf die Beine und fauchte das Mobil böse an. Es setzte sich mit stampfenden, zornigen Schritten auf das flüchtende Mobil in Bewegung. Zuerst schwerfällig, dann immer rascher.

Sira riss das Lenkrad herum. Das Mobil drehte sich um 180°, dann schoss es vorwärts. Sie schatete einen Zusatzantrieb an, der ein schnelleres Fahren erlaubte. Doch nicht so schnell, dass dieses Ding zurück fallen konnte. Sie wollte dass der Crizank sie verfolgt und das andere Mobil in Ruhe ließ.

"Umgebungsscann!", rief sie und der Bordrechner schaltete sich ein. Auf den Bildschirm wurden geologische Begebenheiten projiziert. Ganz in der Nähe befanden sich zwei größere Schrottfelder. Die konnten sie nutzen.

"Sira an Erander! Sira an Erander! Vor euch in westlicher Richtung lieg ein Schrottfeld! Seht zu dass ihr dort hin kommt! Wir stoßen zu euch wenn wir das Biest abgehangen haben! Beeilt euch dass ihr da weg kommt!"

Sie schaute in den Rückspiegel und sah das Biest hinter ihnen her stampfend, stetig an Geschwindigkeit gewinnend. Es brüllte und ließ den Boden erzittern.

"Korasan, geht es Ihnen gut? Imperator noch mal, hoffentlich haben Sie sich nicht den Schädel eingerannt! Ne Gehirnerschütterung wird es wohl werden." Aus ihren Worte sprach nun mehr Sorge als Wut.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 5:59 pm

Korasan schüttelte seinen Kopf als er wieder zu Bewusstsein kam, Imperator sei dank war der Flügelhelm aus Platial und schützte ihn so vor dem Aufprall. Eine kleine Wunde am Kopf hatte er dennoch. Blut lief über sein Auge weg, plötzlich kam diese Frau vom Militär rein und setzte sich neben ihn. Er bekam nicht mit wie sie seine Männer anpflaumte. Sira meinte er sich zu erinnern. Die Frau hieß Sira. Er strafte sich und rief: „Alles in Ordnung. Ich werde nicht sterben.“
Er erwartete jeden Moment einen Sarkastischen Moment, doch da rief Ornas: „He Boss? Habe hier ein Nettes Spielzeug gefunden!“ er hob den Raketenwerfer hoch und grinste Breit.
„Können wir das verwenden?“ rief Ornas hinterher.

Erander traute seinen Augen nicht! Sira sprang buchstäblich aus dem Schneemobil und hüpfte wie ein Schneehase, der von der Tarantel gebissen wurde zum anderen Schneemobil. Das Schneemobil wo nun Korasan und seine Leute mit Sira drinnen saßen, legte den Rückwärtsgang ein und beschleunigte in eine andere Richtung. Der Crizank erhob sich und fauchte wild und Wütend das andere Schneemobil an und verfolgte es mit einem Mordstempo.
„Verdammt was hat sie vor!“ rief er leicht sauer.
Als sich Sira jedoch durch das Funk meldete, er schluckte einmal und rief dann zurück: „Ja Sira. Ich habe verstanden werde dort auf euch warten. Viel Glück Erander ende!“
Er setzte sich wieder auf seinen Platz, Ulander war leicht in den Schläuchen verheddert und lag mit dem Kopf auf dem Boden während Arme und Beine von seinen Körper gestreckt waren.
„Ich weiß nicht was passiert ist Erander, aber es war nichts Gutes oder?“
Das Schneemobil von Erander setzte sich wieder in Bewegung, und machte sich auf zu den Koordinaten die Sira ihnen geschickt hatte.
„Nein. Ein Crizank hat uns angegriffen und Sira ist am Ablenken.“ Sprach Erander ruhig und befreite Ulander von den Schläuchen. Ulander bedankte sich höflich und fragte noch: „Sind die Eiswachen bei ihr?“ Erander nickte bloß.

Es dauerte fast eine geschlagene Halbe bis sie das Schrottfeld mit den Kaputten Panzern erreichten. Es war ein schauriger Anblick der von Krieg zeugte. Hier waren noch hunderte von Knochen und Leichen die nicht gefunden wurden. Sie würden niemals das Soldaten Begräbnis bekommen das sie sich eigentlich verdient hatten. Doch Irgendwas war hier seltsam. Eine merkwürdige Ruhe erfüllte diesen Ort, selbst Ulander spürte das. Hier stimmte was nicht. Ganz und gar nicht!
„Erander ich haben ein Mulmiges Gefühl!“ sprach Ulander und stand auf. Er ging zu einem der Fenster und schaute hinaus. Dort! Da war eine Bewegung so glaubte er.
„Erander!“ reif er, der Lordinquisitor befahl das Schneemobil zu stoppen. Er schaute aus dem gleichen Fenster. Doch da sah er es auch, allerdings war es eine alte Fahne gewesen die auf dem Schlachtfeld wohl verloren gegangen sein musste. Doch dann schaute er genauer hin, auf der Fahne war ein Zeichen. Dieses Zeichen würde er aus fünf Meilen Entfernung erkennen!
„Fahrer drehen sie sofort um!“ reif Erander aufgeregt.
„Was ist los?“ rief Ulander fragend. Plötzlich hörten sie Glassplittern. Der rechte Fahrer wurde von Kugeln erschossen. Dann folgte der Linke mit einem Kopfschuss.
„Verdammt Ketzer!“ rief Erander mindestens 20 Ketzer kamen aus den Fracks hervorgesprungen und umzingelten das Fahrzeug. Wenn diese herausfinden würden wer Ulander und Erander waren hätten sie nicht mehr lange zu leben!
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 6:25 pm

Sira warf einen kurzen Blick über ihre Schulter zu dem Soldaten, der in ihren Sachen herum gewühlt hatte. Sie verzog unwillig den Mund. Sie mochte es nicht besonders wenn andere ihre persönlichen Sachen durchwühlten und noch weniger mochte sie, wenn andere diese meinten benutzen zu können.

"Passen Sie mit dem Baby auf", sagte sie sehr trocken. "Das Schätzchen kostet mehr als Sie in einem Jahr verdienen. Und es ist auf mich eingestellt. Biometrische Sicherung. Für Sie also nicht zu gebrauchen."

Sie schaute wieder nach vorne. Gerade rechtzeitig um über einen hart gefrorenen Schneehügel hinweg zu brettern. Das Mobil hüpfte mehrere Meter weit, kam heftig auf und schoss weiter voran. Sira wurde hart von den Gurten gehalten, sie biss die Zähne zusammen.

"Scheiße!", fluchte sie und dachte an mehr Kratzer im Lack. Sie drückte das Gaspedal durch so weit es ging. Warf einen hastigen Blick in den Rückspiegel. Der Crizank folgte weiter vor Wut schnaubend und beständig näher kommend. Sira erhöhte das Tempo. Die Knöchel ihrer Hände am Lenkrad traten weiß hervor, so fest hielt sie es gepackt.
Die Scanner arbeiteten noch immer auf hochtouren. Verarbeiteten unablässig Umgebungsdaten und projizierten sie auf die Scheibe. Sira pickte sich nur das Wichtigste heraus und ließ alles andere unbeachte.

"Kann einer von euch weiter fahren?", rief sie den Soldaten zu. Derjenige, der ihren Raketenwerfer in der Hand hatte, hatte sicher die gleiche Idee wie sie. Doch diese Waffe wollte Sira nur im äußersten Notfall einsetzen. Bei dem Crizank besaßen sie noch andere Möglichkeiten.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 6:48 pm

Ornas verzog eine Augenbraue wegen des Trocken Kommentars von Sira. Ihm war die Redensart von Sira egal, denn in seiner Ausbildung hatte er schon oft si einen Ton von seinen Ausbildern hören müssen.
„Ich übernehme das Steuer.“ Sprach Korasan monoton. In seinen Verstand ratterte eine Taktik nah der anderen durch, jede noch so kleine Information. Und dennoch irgendwie hatte er das Gefühl was verpasst zu heben.

Erander ging zum Waffenschrank, er machte diesen auf.
„Herr was habt ihr vor?“ Rief Ulander verwundert, seine Tonart hatte sich vollkommen verändert.
Erander schob sein Schwert in die Scheide, packte sich einen Gürtel voller Granaten und warf diesen zu Ulander. Ulander finge den Granatgürtel auf, schaute zu dem Lordinquisitor rüber und lächelte dann. Er verstand sofort worauf der Lordinquisitor hinaus wollte.
Ulander holte seine beiden Dünneren Schwerter hervor und Wirbelte sie in der Händen herum, er konnte perfekt mit diesen um gehen.
Erander packte ein Maschinengewehr und warf es zu Ulander rüber, dieser finge es ebenfalls auf. Der Lordinquisitor selbst packte zwei kleiner Gewehre von der Größe eines Sub-Maschinengewehrs packte diese und steckte sich noch Munition ein.
„Mach dich bereit Ulander wir werden sie von >unten< angreifen.“ Und lächelte nicht gerade freundlich.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 7:09 pm

"Klar, damit du das Mobil verschrotten kannst, oder was?", sagte Sira zerknirscht in Korasans Richtung. "Mit der Kopfwunde fahren Sie sicher nirgends mehr hin!" Hier zweifarbiger Blick richtete sich auf Ornas, der es anscheinend nicht so schön fand, dass er diese schmucke Waffe in seinen Händen nicht bedienen konnte. Sira hätte wahrscheinlich an seiner Stelle auch so gedacht. Sie war drauf und dran ihn auf den Sitz seines Chefs zu schicken, doch plötzlich lächelte sie. Einen von Schlag wie der dort war für die Verteidigung besser. Deshalb wand sie ihren Blick einem anderen Mann zu.

"Sie da! Schaffen Sie ihren Boss aus seinem Stuhl und setzen Sie ihn irgendwo hin. Und dann schwingen Sie ihren Arsch gefälligst in den Sitz und übernehmen das Steuer. Und zwar ein bisschen Pronto!"
Hunart starrte sie verdutzt an, tat dann aber letztendlich was Sira ihm befohlen hatte. Er half seinem Boss unter entschuldigendem Gemurmel aus dem Sitz und ließ sich in diesen fallen. Er überschaute die komplizierte Steuerung und war sich nicht mehr sicher ob er dieses Ding überhaupt steuern wollte.

"Nicht so zimperlich, Soldat!", flockte Sira ihn inwirsch an. "Steuer in die Hand nehmen, Fuß auf Pedal und weiter fahren! Alles andere erscheint auf der Scheibe."

Hunart griff nach dem Lenkrat und trat aufs Gas. Sira leitete zu ihm um und sprang dann sofort aus ihrem Sessel auf. Hunart starrte verkrampft auf die Weite vor sich. Er fragte sich wofür diese schrecklich vielen unbeschrifteten Knöpfe waren, die überall um ihn herum aufblinkten.

Sira eilte in den hinteren Teil. Sie schaute Ornas einen prüfenden Moment an.

"Stellen Sie das Baby wieder in seine Halterung!", befahl sie. Sie öffnete ein Sicherheitsschloss an der Wand und schob eine Verkleidung beiseite. Dahinter hingen weitere Waffen. Man hätte meinen können Sira würde nebenher einen kleinen Handel betreiben. Und dort hingen die Schmuckstücke. Plasmagewehre, 2 illegare TerraWar, Mienen, Granaten, Flammenwerfer, Vereisungsgeräte, mehrere Pistolen und ein auseinander gebautes MG von eheblichem Ausmaß. Sie schaute sich grinsend zu Ornas um.

"Wie wäre es mit ein paar Napalmgranaten? Die Crizank mögen Hitze gar nicht so gerne. Wir sollten ihnen vielleicht ein wenig damit einheitzen."
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 8:23 pm

Ornas schaute Sira grinsend an, als er sah wie Ko
rasan in den Sitzt verfrachtete wurde. Es entging ihm nicht das dieser nicht sehr erfreut darüber war und das es wohl später noch eine kleine Diskussion geben würde. „Ja Ma’am!“ rief Ornas und grinste immer noch. Er gesellte sich zu Sira und rief: „Warte auf ihren Befehl Ma’am!“
Korasan schaute dem Spiel nicht ganz begeistert zu.

„Für den Imperator!“ schrie Ulander und schmiss eine Granate zu den Ketzern. Doch vorher hatte er drei Sekunden gewartet. Noch bevor die Granate auf den Bodenaufkam explodierte diese und nahm zwei Ketzer mit ins Grab. Erander schoss wie ein Irrer mit den Sub-Maschinengewehren, und erledigte einen Weiteren. Doch die Ketzer erwiderten das Feuer und Erander ward gezwungen hinter einen Frack in Deckung zu gehen. Ulander konnte gerade so den Gewehrhagel eines Maschinengewehrs ausweichen und ebenfalls hinter einen Frack Deckung suchen.
„Die haben ganz Schönens Fracksausen!“ rief Ulander und grinste dabei mit Freunden den Lordinquisitor an. Dieser erwiderte seinen Blick und reif spöttisch: „Ist ja auch nicht verwunderlich wenn man dem gelobten Gottimperator abgeschworen hat. Wir sind schließlich von der Inquisition“ Kugeln schlugen in die Alte rostige Verkleidung des einstmaligen Panzers. Obwohl dieser schon gerostet ward bietet die dicke Hülle immer noch Passablen Schutz. Erander hob das Gewehr und Feuerte Blind darauf los. Durch Zufall traf er einen Mann am Knie. Dieser viel scheinend zu Boden.
„Herr ich habe keine Munition mehr!“ rief Ulander verärgert als er sein Letztes Magazin leerte.
Erander ging es auch nicht anders, auch seine Munition war nun Leer. Doch er zückte sein Platial Schwert und rief: „Sie benutzen nur primitive Munition! Wenn wir gut sind können wir sie vernichten ohne eine Kratzer abzubekommen!“
Ulander zog seine Schwerter nun ebenfalls und rief: „Ich mache den Lockvogel!“ plötzlich stand Ulander auf und rannte in einen irren Tempo zwischen den Fracks umher. Wenn er einen Ketzer begegnete konnte er diesen ohne Probleme mit dem Schwertern erstechen oder aufschlitzen.
Der Plan ging auf, das Feuer konzentrierte sich auf Ulander.
Nun Sprang Eranders hervor und schrie: „FÜR DEN IMPERATOR!!!“ mit einem Schlachtgebrüll das einem Ganzen Herr gleichkam stürmte er auf die Ketzer ein.
Einen rammte er zu Boden und mit einen Kräftigen tritt zertrümmerte er dessen Kehlkopf. Dann rollte er sich nach links ab und durchstach den Brustkorb eines anderen mit Leichtigkeit. Das Platial Schwert Schneidete durch das Fleisch und die Knochen als wäre es Butter. Mit einer schnellen Linksdrehung konnte er einen anderen Köpfen.
Die anderen Ketzer wanden sich wieder dem Lordinquisitor zu, doch da kam plötzlich Ulander von einem hohen Frackteil herunter gesprungen und spießte einen der Ketzer auf. Mit einen Kleine Wurfmesser, das er immer in linken Stiefel hatte traf er einen Ketzer direkt am Kopf. Es war das reinste Massaker! Auch wenn die Inquisition grausam ward, jedoch konnten sich nicht viele mit dem Kampfgeschick eines Inquisitors Messen. Erander und Ulander gehörten zu den besten Nahkämpfer die Yastan III jemals zu Gesicht bekam.
Wie zwei Todesengel metzelten sie sich durch die Reihen der Gegner und achteten nicht auf ihr eigenes Wohl. Keiner von denen hatte eine Chance.
Erander und Ulander atmeten erleichtert auf als sie das kleine Massaker begutachteten.
„Hatte schon lange nicht mehr so einen Spaß gehabt!“ rief Ulander erfreut und fügte noch hinzu: „Ich sollte wirklich öfters mit ihnen mitgehen!“
„Lass das mal schön bleiben!“ reif Erander und musste lachen. „Ich habe schon genug Leibwächter die auf mich aufpassen…“ Erander drehte sich um denn er dachte was gehört zu haben. Was da plötzlich um die Ecke kam war nicht sehr erfreulich! Ein Panzer! Der Panzer eröffnete sofort das Feuer, Ulander und Erander sprangen in zwei verschiedenen Richtungen. Der Panzer entschloss sich dem Lordinquisitor zu folgen.
„Wie kommen dieses verfluchten Ketzer nur an einen Panzer heran!?!“ reif Erander seine Gedanken Wütend aus. Der Panzer drehte sein Geschützrohr zu dem Lordinquisitor und Feuerte! Dir Granate schlug zwar nur zwei Meter neben ihm ein, doch die Explosion war stark genug um ihn gegen ein Frackteil zu schleudern! Dann drehte sich der Panzer in Richtung Ulander. Dieser hatte sich hinter ein Frackteil versteckt, doch der Panzer hatte wärme Scanner und konnte ihn deshalb sehen. Sie feuerten auf das Frack. Ulander konnte dem gerade so ausweichen. Doch wurde er von den Trümmerteilen begraben.
Der Panzer schaute ob noch irgendwelche Wärmesignaturen da waren keine zu sehen. Zwei Ketzer stiegen aus eine Hinterluke aus. Sie gingen zum Lordinquisitor und konnten ihr Glück nicht fassen! Ausgerechnet der Lordinquisitor ist ihnen in die Hände gefallen.
„Die Inquisition wird ein hübsches Sümmchen für ihn bezahlen. Los wir bringen ihn in das Schneemobil und nehmen es auch mit.“ Sie stiegen in das Schneemobil eine, fesselten den noch bewusstlosen Lordinquisitor und fuhren dann mit dem Panzer als Begleitung weiter hoch zu der Kirche, denn dort war ihre Hauptbasis.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 8:53 pm

"Folgen Sie mir!", sagte Sira grinsend. Sie drückte Ornas eine TerraWar in die Hand. Sie selbst nehm die andere. Sie eilte in den hinteren Teil des Mobils und öffnete das schmale Fenster, das nach hinten raus ging. Von hier aus hatten sie sehr gutes Schussfeld.

"Füttern Sie die TerraWar mit den Granaten und feuern Sie diese auf das Vieh ab", befahl Sira. "Sehen wir zu dass wir es los werden!"

Sira legte an und schoss. Die Granate flog dem Biest entgegen. Mit großer Wucht schlug sie auf den Panzer des Crizank in einer lodernden Flamme.
Der Crizank brüllte zornig auf.

Sira verzog nur den Mund. Ein schlechter Treffer.

"Ornas, verpassen Sie dem Vieh einen Schuss ins Maul! Ich bring ihn zum Brüllen!"

Sira legte erneut an und feuerte ab. Eine weitere Flamme schlug auf dem Panzer auf, in der Nähe der Augen. Der Crizank brüllte dass die Erde bebte.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 9:26 pm

Eine Terrawar! JA! So eine wollte er schon immer mal ausprobieren! Da sie leider fast überall verboten ist konnte er nie eine bekommen. Sein grinsen wurde sogar noch größer, als es schon zu vor war.
„Alles klar Ma’am!“
Er lehnte sich aus dem Fenster und schoss eine Granate ab. „WOHA!“ rief er aus! Die Terrawar hatten einen gewaltigen Rückstoß, weshalb die Granate das Monster um ein vielfaches verfehlte.
„Verdammt!“ rief er wütend. Dann schoss Sira nochmal und das Monster brüllte auf.
Ornas musste alles auf eine Karte setzen, er schoss drei Granaten hintereinander ab. Die erste explodierte auf dem Boden, die zweite traf den Chitin Panzer des Monsters. Doch die Dritte Granate traf das Maul des Crizank. Die Tentakel wurden vom Kopf gerissen, blaues Blut wurde wild durch die gegen geschleudert. Der Crizank brüllte laut vor Schmerz und viel dann schließlich zu Boden, aber noch war es nicht Tod.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 9:57 pm

"Guter Schuss!", sagte Sira anerkennend. Sie nahm ihre Waffe herunter und seufzte leicht. Auf gewisse Weise tat ihr dieses Vieh leid. Aber hier draußen hieß es nur fressen, oder gefressen werden. Einen Moment schaute sie traurig.
Dann nahm sie entschieden ihre Waffe hoch, legte an. Sie stellte die TerraWar auf die höchste Stufe und auf Plasmamunition um. Gegen das kleine Ein-Mann-Schneemobil gelehnt drückte sie ab.
Der Rückstoß war gewaltig. Er nahm ihr die Luft.
Die Plasmaladung - auf den Kopf gerichtet - gab dem Crizank den Gnadenstoß. Pustete ihm förmlich das Gehirn weg. Ein weiteres, leises Bedauern.

"Sira an alle, der Crizank ist erledigt. Fahrer, nehmen Sie Kurs auf die Position des Lordinquisitors. Sie können jetzt aufhören wie der Henker persönlich zu fahren."

Sira musste trotz allem grinsen und schloss das Fenster. Erleichtert schaute sie Ornas an. Ein guter Soldat, zweifellos.
Sira streckte ihm die Hand entgegen.

"Da hoff ich doch mal auf weitere Zusammenarbeit."

An Siras linker Schulter begann es zu piepsen. Sie drehte den Kopf um einen Blick auf das kleine, unscheinbare Display welches dort befestigt war zu werfen.

"Scheiße!" Augenblicklich wand sie sich um und stürmte zurück zum Fahrer. Sie begann hastig auf einigen Knöpfen herum zu tippen und ließ sich auf der Scheibe Daten, Luftbilder und andere undefinierbare Sachen anzeigen.

"Sira an Erander! Sira an Erander! Bitte kommen, Erander!"

In der Leitung blieb es still. Sira wiederholte ihren Ruf drei mal, immer mit dem gleichen Ergebnis. Sie fluchte etwas, das nicht druckreif war.

"Geben Sie Gas!", befahl sie Hunart und starrte finster auf die Anzeigen.
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 10:10 pm

Ornas nahm die Geste von Sira mit Lächeln entgegen und antwortete: „Es wäre mir ein Freude.“
Doch als Plötzlich irgendetwas auf ihrer Schulter blinkte und sie „Scheiße“ rief wusste Korasan das was nicht stimmen konnte. Er stand, ungeachtet seiner Kopfverletzung stand er auf und ging zu ihr.
„Was ist passiert?“ fragte er Nervös weil er vermutete das was mit Eranders nicht stimmte. Er schaute auch auf das Display des Fahrzeuges jedoch konnte er nicht so gut erkennen worum es sich handelte. Doch als Sira versuchte den Lordinquisitor anzufunken, kam keine Antwort.
„Was ist da los???“ rief er besorgt.

Erander machte leicht die Augen auf. Er war gefesselt im seinen eigen Schneemobil gefesselt.
Imperator verdammt! Dachte er sich leise. Er konnte auch nirgends Ulander sehen. Vermutlich haben sie ihn getötet oder Ulander hatte es irgendwie überlebt. Er versuchte mit seiner linken Hand an den rechten Ärmel zu kommen, denn dort war ein Peilsender versteckt der unmöglich zu finden ward.
Jetzt konnte er nur noch auf Sira und den Eiswachen vertrauen!
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 10:35 pm

Sira fluchte noch einmal markig und hätte gerade gerne etwas mit einer Walze platt gefahren. Doch dazu hatte sie keine Möglichkeit und es würde auch nichts nützen. Sie tippte erneut auf der Konsole herum ohne sich erst mal um Korasan zu kümmern. Dann piepste etwas auf. Rasch überlegte sie.

Ruckartig richtete sie sich auf. Sie packte Korasan am Arm und schob ihn energisch und mit strenger Mine auf einen Stuhl. Dann wand sie sich zu den Männern um.

"Herhören!", sagte sie im besten militärischen Befehlton. "Der Urlaub ist beendet! Wir haben ein ordentliche Problem! Das Baby hier hat sehr empfindliche Geräte und ist verbunden mit mehren Satelliten. Vor Drei Minuten kam ein Update herein. Das Schneemobil von Erander hat das Schrottfeld erreicht. Und dort wurden sie aufgegriffen. Sie ließ die Worte einige Sekunden unangenehm im Raum stehen.

"Die Sensoren zeigen Anzeichen von einem Gefecht und einen Panzer, der sich langsam voran bewegt, Richtung des Eisgebirges. Außerdem ist ein Peilsender aktiviert worden, dessen Signal eine verschlüsselte militärische und inquisitorische Codierung aufweist. Erander oder Ulander, noch dem was ich über diese Codierungen weiß.
Wir werden wie folgt vorgehen: Wir fahren zu dem Schrottfeld. Wir müssen prüfen ob einer von beiden noch dort ist. Wir werden dort nicht mehr Zeit als nötig verschwenden.
Anschließend folgen wir dem Signal. Wir werden den Panzer rasch einholen und ihn vernichten."


Sira knirschte mit dem Unterkiefer bei dem Wort vernichten. Wenn sie eines nicht leiden konnte dann war es wenn jemand ihren Urlaub versaute. Und wenn sie noch etwas nicht leiden konnte war wenn jemand ihre Feunde oder ihr Team bedrohte.
Das war eine persönliche Kriegserklärung!
Und wer immer sie unterzeichnet hatte, derjenig würde nun einen Albtraum ohne gleichen erleben!

"Dieses Baby hier hat eines der modernsten Waffensysteme und dient unter anderem Waffenmeister Sanft-Mut zu Testzwecken. Der Panzer wird kein Problem. Eine Rakete und er ist atomisiert!
Anschließend verfolgen wie das Peilsignal.
Leider haben wir immer noch die Sache mit dem Sturm morgen. Wir werden den aussitzen müssen. Aber die werden ihn auch aussitzen müssen.
Wir haben also eine realistische Chance sie einzuholen, früher oder später.


Sie ließ ihren Blick erneut schweifen. Ihre Augen funkelten fast etwas mordlustig.

"Hat irgendwer noch irgendwelche Fragen?"
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 10:44 pm

Korasans und die Blicke der anderen Eiswachen wurde wütend. Sie hatten bei ihrer Aufgabe versagt! Sie konnten den Lordinquisitor oder den anderen Inquisitor nicht retten. Wer weiß ob überhaupt noch einer von ihnen am Leben ist? Korasan stand auf Packte sein Eislanze, sein Gesicht wurden Zornig und er rief: „Wir beschützen die Diener des Imperators! Es wird denen noch leid tun sich mit der Eiswache angelegt zu haben!“ er ließ seine Schulterkochen knacken.
„Fahren wir los!“
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BeitragThema: Re: Auf Eis gelegt   Auf Eis gelegt EmptyFr Feb 12, 2010 10:53 pm

Die Wut der Eiswachen ließ sich gut nachvollziehen. Sira gab Hunart die Anweisung weiter zu fahren. Er konnte sich wieder den Spaß machen das Mobil zu fahren. Das würden sie später wahrscheinlich auch noch brauchen - einen zweiten Mann der das Mobil ebenso beherrschte wie Sira.

"Ornas, melden Sie der Zentrale unser Problem. Aber sagen sie ihnen die sollen sich zurück halten. Die Windgeschwindigkeiten sind für die Helis eh schon zu groß und der Sturm ist ihnen auch nicht zuträglicher. Wie wissen nicht mit wem wir es zu tun haben. Das müssen wir erst heraus finden. Vorher gehen wir keine weiteren Risiken ein."

Sie stellte die TerraWar zurück in die Halterung. Dann ging sie zu Korasan und nahm ihm die Lanze aus der Hand, die sie ebenfalls in eine Halterung stellte. Sie klappte eine der Pritschen aus und schob ihn darauf.
Mit möglichst großer Vorsicht, soweit dies in voller Fahrt möglich war, zog sie ihm den Helm vom Kopf. Sie schaute ihn kopfschüttelnd an und holte den Verbandskoffer.
Dann desinfizierte sie die Kopfwunde und klebte ihm ein sehr großes Pflaster drauf.

"Schmerzmittel? Sie haben sicher ne Gehirnerschütterung."
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