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 Basis Cerdan

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Sira
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BeitragThema: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Mai 09, 2010 4:00 pm

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Der Wind wehte kalte um die spitzen der großen Funkmasten von Cerdan. Ein schneidender, eisiger Wind, der einem die Glieder steift machte und zu Erfrierungen führt. Noch war der Tag klar. Er war klar, weil sie es wollte. Weil sie über die Trauerweite Undrenad schauen mochte um sofort zu sehen was der Wind ihr bereits ankündigte: das Eintreffen von neuen Opfern.
Magila saß inmitten der gewaltigen, stählernen Gerüste und starrte gespannt auf einen Punkt am Horizont. Noch sah sie nichts außer den Schnee. Doch der Wind flüsterte. Dies würde seit langer Zeit die erste Abwechslung werden. Die Kirianer hatten gelernt ihre Siedlungen dort zu errichten, wo sie weit genug von ihr weg waren. Orte, die sie nicht mochte. Abgesehen von Kargus. Gewiss, sie hätte die Metropole sehr leicht zerstören können. Mächtig und zornig genug war sie dafür. Aber Kargus zerstörte sich selbst. Es bereitete ihr ungeheuerliches Vergnügen zu beobachten wie sich die Inquisition und Armee bekriegte. Wie die Raumhändler die einfachen Bürger übers Ohr hauten. Wie die Kirianer logen, betrogen, mordeten. Das war eine bessere Komödie als sie diese selbst hätte inszenieren können.
Heute aber sollte es anders sein. Endlich hielten es dieses dummen Wesen nicht mehr aus und versuchten erneut heraus zu finden was in Cerdan vor sich ging. Magila bereitete dies abgrundtiefes Vergnügen. Sie stellte sich die Gesichter vor, wenn diese Leute ihren Stützpunkt betreten würden. Was sie wohl dachten wenn sie all die eingefrorenen Seelen sahen. Und wenn sie gewusst hätten, dass all jene die sie für tot hielten nicht tot waren. Es würde gewiss lustig werden! Magila freute sich. Ein finsteres Lächeln stahl sich auf ihr schönes Gesicht.
Sie würde nicht gleich über diese Kirianer her fallen. Sie würde ihnen Gelgenheit bieten selbst zu entdecken was hier vor sich ging. Das wäre schlimmer als wenn man es ihnen erzählte. Sie sollten ihre Grausamkeit sehen. Sollten erfahren wie sich eine Ewigkeit in Eis und Schnee anfühlte. Was wahre Schmerzen waren.
Magila ließ sich elegant mit dem Wind in die Tiefe gleiten. Am Boden angekommen schaute sie hämisch zu einigen Soldaten, die mit schreckverzerrten Gesichtern zwischen den Masten standen, ihre Gewehre die ihnen nicht geholfen hatten noch in den Händen und auf etwas zielten, was längst nicht mehr dort stand wo sie es gesehen hatten.
Sie ging auf einen der Soldaten zu. Mit ihrer kalten Hand strich sie über sein Gesicht. Seine Haut kalt und überzogen vom Schnee. Sie schaute in seine Augen, die seltsam lebendig wirkten und grinste.

"Stell dir vor, da kommen einige Freunde von euch. Ich glaube du bekommst bald Gesellschaft."

Sie lachte hämisch. Etwas schien sich in seinen Augen zu regen, ohne dass sie sich bewegten. Der Funke des Lebens war längst noch nicht aus ihm gewichen. Sie hatte alle hier verdammt dort zu bleiben wo sie wahren, unfähig zu sterben und erlöst zu werden. Diese Seelen gehörten ihr und leisteten ihr Gesellschaft wann immer sie wollte. Alle hier waren unter ihrer Kontrolle.
Sie wand sich um und überquerte den großen Platz in Richtung der ehemaligen Unterkünfte. Zeit, für ihre Gäste etwas vorzubereiten!
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Mai 09, 2010 5:42 pm

Erander saß in einem kleinen Wagen der Inquisition, hinter ihnen war der Konvoi aus vier Fahrzeugen. Zwei Transporter für die Eiswachen und nochmal zwei für die 12 Inquisitionen die sie begleiteten.
Er hatte beschlossen endlich herauszufinden was da vor sich ging, vor allem aber wollte er es genauer wissen weil er das Tagebuch des Großinquisitors von damals Fand.
Dor beschrieb dieser das dort eine Macht Herrsche die sich nur mit einem Gott vergleichen lassen konnten.
„Ein Gott?“ murmelte Erander und grinste dabei. „Pah! Diesem Gott werde ich es zeigen was es heißt gegen einen Kirianer anzutreten!“ dabei hielt er in den Händen einen langen schwarzen Kasten in den Händen, wohlwissend was sich darin befand, ein Uraltes Relikt aus den Tagen des Ersten Imperators, von ihm Persönlich gesegnet. Es war eines der Heiligsten Relikte die die Kirianer besaßen und damals konnte der Großinquisitor auch nur deswegen entkommen!
„Vorsicht Erander.“ Sprach Ulander mahnend. „Wir wissen nicht was uns dort erwartet. Also sei dir deines Sieges nicht so sicher.“
„Alter Skeptiker.“ Antwortete Erander und grinste dabei. „Was immer dort lauert wir werden es Besiegen. Niemand kann es mit der Großartigen Inquisition aufnehmen, wir sind die Vertreter des Imperators. Wir sind diejenigen die die Aufgabe haben solche Ungetüme vom Antlitz des Planeten und des Imperiums zu Tilgen!“
Sein Verhalten war heute mehr als merkwürdig, sonst war er nicht so extrem Patriotisch. Man könnte meinen er wüsste was sich dort befand und mit wem sie es dort zu tun bekommen würden.
Erander lächelte immer noch Finster, und dies machte Ulander ein wenig Sorgen…
Bald würden sie Cerdan erreichen.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySa Mai 15, 2010 6:05 pm

„1321…1322…1323…1324.“ Noch ein Schlag. Wieder einer. Diesmal direkt in sein Gesicht! Felan warf den Ball mit voller Wucht gegen die Wand. Der Ball traf genau.
Einen Moment lang herrschte Ruhe. Kurz darauf konnte man Schritte auf dem Flur hören. Mit einem Satz knallte seine Tür weit auf. In dem Rahmen stand eine hochrote Hellena, dessen Halsschlagadern sich vor Zorn langsam weiteten.
„Sag mal spinnst du eigentlich“, sie stemmte ihre Hände in die Hüften und wischte sich die zerzausen Haare aus dem Gesicht. Sie war wohl gerade aus dem Bett gefallen. Ihre Augen noch leicht gerötet.
„Hast du mal auf den Wecker geschaut? Es ist 4 Uhr Morgens! Weißt du was das Wort Morgen überhaupt bedeutet? Ich bin erst seid 5 Stunden von meinem Einsatz zurück. Ich sehe aus wie ein Eichhörnchen das 3 Monate keinen Sex hatte und ich bin überall zerkratzt, zerbeult, angeschwollen an Stellen die mir bisher noch nicht einmal bewusste gewesen sind! Also du Irrer…hör auf mich mit deinem 1320 mal Wandwerfen in den Wahnsinn zu treiben.“
Er grinste breit. Sie sah wirklich sexy aus, wenn sie so wütend war. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und betrachtete sie immer noch breit grinsend.
„Was grinst du denn so doof?“
„Ich könnte dich ja von deinem schlimmen leiden erlösen. Mein Bett ist groß genug für zwei und danach schläfst du bestimmt wie ein zufriedenes kleines Eichhörnchen ein. Ach ja, es waren übrigens auch 1324 mal bisher.“
Sie grinste diabolisch zurück. „Wovon träumst du denn Nachts? Ich wusste gar nicht, dass du so ein Schmierlappen sein kannst. Ist ja widerlich, bähh.“
„Dich scheint es ja anzutörnen. Ich könnte noch viel schmieriger werden.“
In diesem Moment flog ihm eine alte Socke an dem Kopf.
„Hier, mit besten Grüßen von meinen Stinkefüßen, die sich 2 Wochen in meinen Schuhen heißgelaufen haben. Ihr werdet sicher gute Freunde.“
Felan hob sie, auf das Kommentar hin, mit zwei Fingerspitzen vorsichtig hoch und betrachtete die Socke eindringlich. „Ja, du und ich allein, wir werden noch sehr gute, intime Freunde werden.“
Helena musste lachen. „Boa, du bist eklig! Gib sie wieder her, bevor ich mir nie wieder Socken wegen dir anziehen kann.“
„Nein, sie mal wie die Kleine mich anlächelt. Sie törnt mich richtig an, vor allem weil sie vorher von deinen Füßen getragen worden ist.
„Das ist ne Socke du Bekloppter.“ Sie kam auf ihn zu und versuchte mit Zehenspitzen danach zu schnappen. Er zog sie blitz schnell weg, sodass sie ins Stolpern kam und halb auf ihn hängend landete. Po und Beine direkt auf ihn, kopfwärts zum Boden hin. Dabei konnte man ganz leicht ihre entzückende Unterhose sehen.
Eine weitere lange Gestalt, die sich Gähnend streckte, betrat das Zimmer. Sie blieb stehen, sah auf die beiden hinunter. Rieb sich die Augen, blickte ungläubig wieder hin.
„Man Leute, wenn ihr es schon machen wollt, dann wenigstens mit geschlossener Tür. Wollt ihr das ich noch Albträume bekomme. Ich muss keinen zweiten nackten Mann sehen.“
Helena wurde feuerrot und krakselte von Felan hinunter. Sie boxte ihn dabei vor die Schulter.
„Der einzige der hier pervers ist, ist Felan. Da müsste schon die Welt unter gehen und er das letzte männliche Wesen dieser Welt sein, bevor ich mit dem Schlafe.“
„Das heißt also meine Chance steht noch relativ gut“, stellte er erheitert fest.
„Warum seid ihr überhaupt so früh Morgens wach?“
„Frag den doch.“ Helena nickte beleidigt in Felans Richtung. Sie würdigte ihn dabei nicht eines Blickes. Erwartend sah Keldor ihn an.
„Hab ihr es denn noch nicht gehört?“ Felan legte einen mysteriösen Gesichtsausdruck auf. Jetzt blickte auch Hellena etwas neugierig in seine Richtung. Ihre Arme ließ sie jedoch verschränkt.
„Wovon“, riefen beide gleichzeitig aus.
„Na von dem unheimlichen Stützpunkt. Cerdan! “ Ein unheilvolles lächeln umspielte seine Lippen.Dann macht mal die Tür zu und setzt euch. Das könnte etwas länger dauern.“ Erst jetzt bemerkten die beiden anderen die äußerst Stürmische Nacht draußen. Den Regen prasselte fest gegen das Fenster. Eine der Kerzen flackerte leicht auf. Sie ließ die dunklen Schatten an der Wand tanzen, während es sich Hellena und Keldor gespannt auf dem Bett gemütlich machten
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Mai 16, 2010 1:20 pm

Noch einige Kilometer von der Cerdan entfernt, ratterte eine kleiner Konvoi aus drei Schneemobilen auf die Basis zu.
Im Inneren wurden die Passagiere ziemlich durchgeschüttelte. Da die Hydraulikdämpfer nicht mehr so gut waren.
Einer der Passagiere war Oran. Er war auch gleichzeitig Leiter dieses kleinen Konvois gewesen.
Er saß an der Wand gelehnt, hatte die Augen geschlossen und rauchte in aller ruhe ein Kekstäbchen. „Hey Oran!“hörte er eine Tiefe Stimme neben sich erklingen. Er öffnete leicht das rechte Auge und schaute nach dem Mann. Dieser hatte ein recht bulliges aussehen und war auch nicht gerade klein.
Er setzte sich neben Oran.
„Was genau suchen wir in Cerdan?“ fragte er Oran und blickte ihn von der Seite an.
„Was wir dort suchen?“ fragte er gelassen zurück. „Wir Suchen eine Waffe die uns bei der Vernichtung der Armee und Inquisition hilft.“ Alle blicke waren nun auf ihm gerichtet.
„Ihr kennt sicher alle diese Horror Geschichten Cerdan.“ alles nickte. Natürlich kannte sie jeder, jeder Bewohner auf dem Imperator verdammten Planeten kannte sie, selbst die Kinder!
„Nun ich glaube da ist was wahres dran an den Geschichten. Es muss da scheinbar eine Waffe geben, und diese wollen wir uns unter den Nagel reißen.“
Alles war wieder still und nickte bloß. Keiner wagte irgend eine Dumme frage zu stellen. Sie wussten das es ein Unheimlicher Ort war, doch wenn es eine Waffe geben würde, mit der sie der Inquisition oder Armee schaden könnten, würden sie die Gelegenheit wahr Nehmen!
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyMo Mai 17, 2010 7:02 am

don fuhr ein schneemobiel in richtung der alten ruinen einer basis cerdan. das einzige medel in dem fünfergespan fragte ihn wo gehts hin und warum zur hölle raast du so? don mochte neulinge nicht aber die hier waren noch schlimmer es waren azubies des ordens. er führte ein überlebenstraining mit ihnen durch als von oran die order kam zur basis cerdan zu fahren. das schlimmste an der geschichte kommt aber aus seiner sicht noch. er muss sich mit ner heiligen macht rumprügeln die alles tötet. er sah durch den sturm und stöhne ein kurzes na super ind den raum und fing dann an zu sprechen. passt auf. das sollte eigendlich ein leichtes training mit 2 nächten in der wildniss und etwas zeilschiessen sein. das heist ich als profi muss mich mit euch kindern abgeben. das gemeine an der sache ist das ich jetz auch noch auf eventuelle gegner aufpassen muss. aber als ob das nicht schon genug ist muss ich mich auch noch mit irgend so nem schwachsinnigem irrglauben rumprügeln. pff immer diese irren. einer der schüler wollte was sagen doch erinnerte sich an das was don mit dem letzten witzbolt der gruppe gemacht hatte. doch sah sich um und verriss das steuer. die vier unvorbereiteten wurden erst kraeftig nach rechts und dann nach links geschleudert und dann an die rechte wand gedrückt. als sie wieder alles beisamen hatten sagte don mit einem grinsen und ihr wolltet straßen nutzen und so eine stunde meines lebens verschwaenden. haha dabei ist das hier schneller und macht mehr spaß...
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDi Mai 18, 2010 5:00 pm

Das große Doppelgelenkmobil schoss in einem unerhörten Tempo durch die Weite, immer hinter dem Mobil des Lordinquisitors her. Grinsend saß Andro am Steuer und hatte einen Heidenspaß dabei die 24-köpfige Mannschaft durchzuschütteln. Das neue Mobil von Sira war echt eine Wucht! Platz, Platz und – na? - noch mal Platz!
Der vordere, erste Bereich bestand in erste Linie auch bequemen Sesseln für die Passagiere um während der Fahrt gelangweilt aus den kleinen Panzerglasfenstern zu schauen – allerdings sollte man nicht übermäßig in die Breite gehen um Platz zu finden. Praktisch war jedenfalls auch dass man im Stillstand eben jene Sessel voll automatisiert an die Wand rücken konnte und aus dem Boden eine Tischplatte aufgebaut wurde, oder variabel einige der Sessel zu Schlafgelegenheiten umfunktioniert wurden. Die anderen befanden sich im Mobil verstreut in den Wänden, für gewöhnlich immer drei übereinander.
Im zweiten Bereich, hinter dem ersten Gelenk, befand sich der Wohnraum mit Küche, Sanitäranlage, Vorräten und einigen Annehmlichkeiten, die das Leben erleichterten. Hier hatten Sira und ihr Trupp auch den Großteil ihrer Waffen, Munition und andere Gerätschaften verstaut, wie auch einiges an Technik von Marius, was der Benutzung durch Sira vorbehalten war.
Dahinter, im dritten Bereich, befand sich der wissenschaftliche Raum. Dort hatten sich die 5 Wissenschafter breit gemacht, die überhaupt der Grund waren warum sich das Team in dieses gefährlich Gebiet Cerdan begab. Was die meisten übrigens für den größten Fehler in der Geschichte des Reiches hielten. Keiner war besonders scharf darauf in Cerdan drauf zu gehen. Aber was tat man nicht alles für die Wissenschaft?!

Sira saß im Beifahrersessel und beobachtete Andro wie er vergnügt hoch und runter schaltete und sich offenkundig den schwierigsten Weg aussuchte um das Mobil im Namen von Marius auch genügend auf seine Belastbarkeit zu testen. Dabei hatte er ein diabolisches Grinsen aufgesetzt und beobachtete seine Passagiere, als hoffe er darauf dass sich deren Mageninhalt über den Boden verteilen würde, was Sira allerdings weniger freute.
Ihre Soldaten schienen es aber allesamt sehr gelassen zu nehmen. Zehn davon hatten es sich richtig bequem gemacht und schliefen. Zwei lasen Bücher, was einem den Magen hätte umdrehen müssen. Einer schaute gelangweilt aus dem Fenster und die vier anderen spielten gegeneinander irgend ein abstruses Brettspiel mit dem Namen "Baumtod" – was auch immer das bedeuten sollte, da im gesamten Spiel nicht ein einziger lebender oder toter Baum vor kam.

"Mami, wann sind wir denn da?", fragte Joel Ordun quengelig, und richtete seinen Blick vom Fenster zu Sira. Außerhalb von Kargus hatten einige die seltsame Eingeschaft entwickelt auf Kleinkinderniveau zurück zu fallen.

"Noch ein bis zwei Stunden, Jungchen", entgegnete sie gelassen und musterte auf dem Bildschirm vor sich die Anzeigen.

"Mami, ich hab Hunger!", tat Tamirr Gasip mit Untermalung seines knurrenden Magens kund.

"In deiner rechten Armlehne befinden sich Müsliriegel, Kind. Einfach den grünen Knopf vorne an der Lehne drücken und nach oben ziehen."

Kaum 10 Sekunden später waren die sieben wachen Soldaten zufrieden dabei Musliriegel zu knabbern. Sira dankte ihrer Eingebung bei ihrer Kindergartengruppe diese in den Armlehnen verstaut zu haben. Hinter ihr erklang einhelliges Schmatzen, welches bald die anderen weckte und noch mehr Kaugeräusche zur Folge hatte.

"Mami, mir ist langweilig!", sagte Ilan Morgon und musterte Sira dabei aufmerksam. Er wollte wissen ob sie auch dafür eine Lösung hatte.

"Neben dir links, im zweiten Schrank von hinten, sind Chips mit Hörbüchern und Musik. Außerdem einige Brett- und Computerspiele, sowie Fachzeitschriften zu den neusten Errungenschaften von Waffentechnik und Fahrzeugen."

Gewiss war es nicht nötig zu erwähnen was als nächstes passierte...
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Jun 13, 2010 12:35 pm

Keldor schüttelte sich am ganzen Körper. Der Wind fegte eisig überdie weißen Ebenen und ein und ein unangenehmes Gefühl machte sich in seiner Magengegen breit. Am liebsten hätte er sich übergeben! Die Schneemobile parkten sie weiter abseits hinter einen kleineren Hügel, wo sie nicht gleich für jedermann hervorstachen. Helena wuselte bereits mit einem seltsamen Gerät in der Hand aufgeregt in der Gegend umher und ließ ab un zu ein lautes: "aha.." und ein bedenkliches "hmmm" verlauten.
Währendessen rieb sich Felan freudig die Hände und schulterte sein Sturmgepäck. Er sah aus wie ein Kind, dass wusste, gleich ein riesengroßes Geburtstagsgeschenkt auspacken zu dürfen.
Er seufze und ließ den Kopf etwas hängen. Warum ließ er sich auch immer mit den bekloptesten Leute ein?
Wie als wenn Felan seine gedanken erlesen hätte, knuffte er ihn in die Rippen und meinte grinsend: "Weil es Spaß macht und du nicht als alter Opa vor die Hunde gehst der seinen Enkeln erzählen muss, das dass spannenste, was er je erlebt hat, eine nackte Frau in der Zeitschrift war"
"Besser eine nackte Frau in der Zeitschrift die einen befriedigen kann, als ein schmerzhafter, qualvoller Tod durch eine weiblich Klarenatin. Falls es etwas geschlechtliches überhaupt bei denen gibt."
Sie lachten beide bei diesen bescheuerten Gedanken und wurden von einem Räuspern unterbrochen. Helena schüttelte unverständlich den Kopf. Männer! " Ich kann keine Lebenszeichen ausmachen. Wenn es hier tatsächlich irgendeine Art von Wesen gibt, ist es entweder eine Bazille oder nicht von unseren Scannern erfassbar."
"Dann würde ich sagen meine Liebe, die Jagd ist eröffnet. Bleibt dicht beisammen, haltet die Gewehre bereit und sichert euch gegenseitig. Ich will nicht zum gejagten werden. Niemand spielt hier den Helden! Wir können auf keine Hilfe von außerhalb hoffen. Zudem wollen wir nur klären was hier wirklich geschehen ist."
" Das sagt ja der richtige Damen-Jungfrauen-Retter- Ritter-Held in Not. Na, dann hoffe ich mal das dass etwas eventuell schon Gefrühstückt hat. Ansonsten sind wir jetzt wandelnde Steaks die direkt in seine Arme laufen."
"Vielleicht sollten wir uns noch ein wenig mit Kräutebutter einschmieren. Ich meine, wenn wir vielleicht schon als Mahlzeit enden, dann wenigstens schmackhaft."
Sie lachten, schlugen noch einmal als Team ein und traten durch das große Tor, dass wie zum Empfang weit offen stand. Die Dunkelheit verschluckte nachwenigen Metern alles und jeden. ab hier gab es kein zurück mehr. Das Gruselkabinet wurde ereut zu unheilvollen Spielwiese. In den Schächten des Lüftungssystem regte sichbereitsein ugearntes Grauen.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Jun 13, 2010 1:48 pm

Noch immer fuhren Erander und Ulander zusammen in dem kleineren Wagen vor dem Konvoi der Inquisition.
"Erander was genau hoffst du da eigentlich zu finden?" fragte Ulander und blickte diesen Kurz an, richtete dann jedoch seinen Blick wieder nach vorne, da er am Fahren war.
Eranderblickte Ulander mehrere Minuten schweigend an und sprach dann: "Ich erwarte da etwas zu finden was man Töten kann. Und ich werde es auch Töten." er machte eine Kurze Pause und sprach dann mit einem Breiten Grinsen weiter: "Und für dieses etwas habe ich die passende Waffe dabei." Sein blick verfinsterte sich und doch Grinste er Diabolisch dabei. Seine Hände lagen immer noch auf der Schwarzen Kiste. Doch dann legte er die Hände an die Seite der kiste und und den Daumen Darauf.
"Identivizirung" Tönte es plötzlich Mechanisch von dem kasten.
Erander sprach ruhig und langsam: "Erander Kladwars. Lordinquisitor. ID 0024053-F9392. autorisierung Omega Delta Drei Fünf." als er geendet hatte, fuhr eine Roter Strahl aus der Kiste und Scannte sein Gesicht. So unscheinbar die Kiste aussah, so wertvoll war der Inhalt darin.
"Identivizirung Bestätigt. ID 0024053-F9392; Eraander Kaldwars. Lordinuisitor. Sie können den Ihalt nun nutzen." Wieder holte die Mechanische stiimme zum Teil. Ein Zischen ertönte, und aus den Schlitzen des Behälters kam Dampf hervor. Erander war aufgeregt wie ein kleines Kind, und öffnete den Kasten. Zum vorschein kam ein wundervoll gearbeites schwert, es hatte runen in der Klinge eingearbeitet. Die Schrift der alten. Die Klinge schien Ständig von einer mysteriösen Energie umrandet zu werden und leuchtete sanft. Das Schwert war schon so alt wie die Kirianer selber und hatte seltsam funktionen, die man nicht erklären konnte.
"Das ist die Zweitwaffe des Ersten Imperators." Erklärte Erander Ulander. Ulander warf einen blick auf die Waffe und ihm lie ein Schauer über dem Rücken, ein angenehmer. Die waffe strahlte eine Natürlich Stärke aber auch Wärme aus, die niemand erklären konnte. Wissenschaftler wollten sie untersuchen, doch die Inquisition und gar der Imperator Selbst hielten diese Waffe immer unter verschluss das diese Heilig war.
Ohne ein Weiteres Wort zu verlieren fuhren Sie weiter. Nach einer Weile sprach Erander: "Ulander halte den Konvoi an." sie waren nur noch einige hundert MEter vom Cerdan entfernt. Erander holte einen feldstecher hervor und blickte hindurch. "Das darf doch nicht wahr sein!" Fauchte er schon fast.
"Was ist los?" fragte Ulander irritiert. Doch Erander Stieg aus dem Wagen und sprach zu ihm: "Warte hier. Ich muss einigen Schülern den Rechten Weg zeigen!"
Ulander wusste nicht was er davo halten sollte, er zuckte mit den schultern und Gehorchte Erander.

Erander Schlich sich wie eine raubkatze an die Drei Personen an. er selber trug einen Schneweißen dicken Mantel der ihn Wärmen würde. Darunter hatte er jedoch die übliche Inquiitions Bekleidung an gehabt. Schon aushundert MEter entfernung erkannte er Felan! Dieser Schüler machte nichts als ärger bis jetzt und vor allem was hatte er hier zu suchen? Er schlich sich an die drei heran, die Mit dem Rücken zu ihm Standen. Erander erkannte auch die anderen beiden Schüler, doch er baute sich hinter Felan auf, da er, wie immer, wahrscheinlich der Anführer war und auf diese Dumme Idee wohl gekommen ist. Eranders Schatten baute scih bedrohleich über Felan auf und er hielt immer noch die Waffe des Imperators in der Hand.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyMo Jun 21, 2010 4:26 pm

don fuhr durch die ganze verdammte wildniss mit dem ziel cerdan. waerend er so leise vor sich herfluchte machter er das übliche was er beim fahren tat, er fluchte noch mehr. als sie nach einer weile knapp 4 klick's (für unwissende das ist im militärjagon 1 kilometer oder bei flug und weltraumeinsätzen 1000 kilometer da der hier aber nicht fliegt steht ein klick für 1 km) von cerdan entfehrnt waren stoppte don das schneemobiel zwischen ein paar bäumen von denen er sich fragte wie sie es schafften hier draussen zu überleben. er sah die vier neulinge an und sagte also medels wir werden hier aussteigen ihr zieht eich die weissen tarnanzüge an und nehmt die maschienengewehre mit scharfer munnition mit und wehe euch keiner denkt an die kippen dann leg ich euch persönlich um. don guckte in seinen mantel und wärend die neulinge alles zusammenkramten rauchte er eine und baute sein scharfschützengewehr zusammen. er konnte zwar passabel mit kurz und halbstreckenwaffen umgehen doch mit großdistanzwaffen war er am besten dranne. er steckte das thermo-visier auf sein gewehr und bewunderte seine arbeit. als plötzlich das medel vor ihm stand äääähm sir wir haben kein thermovisier für mich dabei aber ich bräuchte eins. er sah sie entsetzt an und sagte dann und mich halten die für bekloppt wer geht denn bitte ohne thermovisier in den schnee. von den paar überheblichen armee und inquisitoren vollspacken mal abgesehen und selbst bei denen sind es nur die dümmsten. er griff nach der klappe am befahrersitz und sagte dein glück das ich immer an alles denke und jetz greift euch alles was ihr habt und los. nachdem sich das medel ein thermovisier auf ihr gewehr montiert hatte gingen sie in geduckter position los. don wollte die straße meiden so lange es ging den seine paranoia sagten ihm das die inquisition in der nähe war. daqs jedoch vermutete er immer...
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySa Jul 31, 2010 10:25 pm

Felan betrachte mit mulmigen Gefühl den Schatten, der sich hinter ihm auf tat. Er blickte in die zwei anderen Gesichter seiner Gefährten, in denen sich bereits pures Entsetzen spiegelte. Jetzt war es soweit! Er war sich sicher, sterben zu müssen. Der Tot wollte ihn sich mit seinem kalten toten Fingern holen. Er rechnete jeden Moment damit, dass ihm ein mutiertes, hungriges Raubtier aus dieser öden Gegend, wie aus einem blutigen Horrorstreifen den Kopf abbeißen würde. Vielleicht sogar seine Klingen durch seine Magengegend schieben, bis er daran hing, wie ein nackter Wurm am Harcken, der unter schmerzen dran herunterrutschte. Ihm wurde jetzt schon schlecht. Oder einer der psychisch gestörten Ketzer, die nichts bessers zu tun hatten, als Inquisitoren grausam zu tode folterten. Er hätte heulen können. er war doch noch jung, hatte kaum was von der Welt gesehen und vor allem noch nicht das Herz seiner auserwählten Liebe geschenkt. Ganz zu schweigen von der langen Liste derjenigen, denen er eine Briefbombe, oder mal als angehnder Großinquisitor das Leben zu Hölle machen wollte. Seinen ganzen schönen Ideen, die er mühevoll in seinen kleinen genialen Gehirn ausgetüftelt hatte, würden in wenigen Sekunden verpuffen. Un Sie waren so fieß, so überragen, so widerwärtig gut!
Er sank auf die Knie und streckte die Hände zum Himmel und richtete das Wort zum Gott- Imperator: " Wieso? Warum nur? Ich will nicht sterben!!! Ich tu alles was du willst, nur lass mir nicht die Gedärme entreißen...."
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyMi Aug 11, 2010 9:46 pm

Das Fahrzeug des Lordinquisitors stoppte abrupt und Andro legte eine Vollbremsung hin, bei welcher der zweite Teil des Mobils begann anstalten zu machen sich aus der Verankerung zu reißen und schräg am ersten vorbei zu rutschen. Da alles Gegensteuern keine Wirkung haben würde, entschied Andro in Sekundenbruchteilen den Dingen ihren Lauf zu lassen und mitzuziehen. Das ganze, lange gefährt drehte sich so auf der glatten Fläche einmal komplett um sich selbst wie eine Eisläuferin um denn mit der Schnauze fast exakt mit dem Mobil des Lordinquisitors aufzuschließen.

"Hohlwangiger Ketzer noch mal!", fluchte Andro und schaute an Sira vorbei zu Ulander, der für dieses abrupte Manöver schließlich eine gewisse Verantwortung trug und schlug sich vor die Stirn um ihm zu zeigen, dass er nicht mehr alle Lichter im Kandelaber hatte. Die Männer des Team hatten sich in die Lehen ihrer Sitze fast eingeharkt.

Sira warf einen ebenso erboßten Blick auf Ulander, sah dann aber wie der Lordinquisitor ausstieg und sprang hastig auf die Beine, während sie nach ihrer bereit liegenden Waffe griff.

"Sammeln!", befahl sie herrisch und ihre Mannen stopften sich schnell noch ihre restlichen Müsliriegel in den Mund, bevor sie ihr nacheilten.

Sira sprang aus dem Gefährt, während ihr fünfzehn ihrer Leute rasch folgten. Der Rest blieb im Wagen. Sie sicherten mit ihren Gewehren die Umgebung und Sira beeilte sich zu Erander aufzuschließen.
Den Grund für den plötzlichen Halt sah sie ein Stück weit entfernt in drei Gestalten, von denen sie auf Anhieb sagen konnte dass es sich nicht um Ketzer handelte. Einen davon kannte sie sogar. Grimmig verzog sie den Mund. FELAN! Dieser Esel!

Die gab ihren Männern ein Zeichen sich zu verteilen und die Umgebung im Auge zu behalten, was sie auch lautlos taten. Es wunderte Sira jedoch dass die Inquisitionsschüler nichts von dem Manöver des Mobils mitbekommen hatten. Andererseits war der Wind durchaus stark genug um die Geräusche zu verschlucken.
Sie schloss etwas mehr zu Erander auf, hielt aber genug Abstand damit er seinen offensichtlichen Plan die Schüler gehörig zu erschrecken durchführen konnte.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 12, 2010 9:18 pm

Erander, der nun wie ein Tier Hinter Felan stand und seine Hände wie Klauen ausstreckte. Langsam Reckten sich seine Hände nach Felan aus wie Gevatter Tod, nicht einmal der Gottimperator würde Felan vor Erander bewahren, denn dieser hatte eindeutig eine Strafe verdient, und warum nicht gleich von einem der Härtesten Kirianer die es gab?
„Felan…!“ zischte und Brodelte es aus dem Lordinquisitor heraus und er legte seine Hände auf Felans Schultern, die sich schon langsam zu dessen Hals hinaufarbeiten wollten um ihn seinen kleinen mickrigen Akyloten Hals umzudrehen. Doch er beherrschte sich, stattdessen donnerte es wie ein Gewitter aus seinen Mund heraus, so dass es sicher Ulander und noch einige Weitere Personen hören konnten: „Was zum Imperator verdammt hast DU hier und deine Freunde zu suchen?!“ wobei er bewusst die andern Akyloten an, und sein Blick war voller Finsterniss und Zorn, das Selbst ein Ketzer ihm aus dem Weg gehen würde in diesem Monet.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 12, 2010 10:18 pm

Felan, der in diesem Moment die wohlklingende Stimme des Lordinquisitor vernahm, sank auf die Knie und erhob die Händer nochmals zum Himmel hinauf. "Danke, danke, danke....es gibt doch einen Gottimperator der mich liebt!" Sichtlich erleichtert, dass dort hinter ihm kein Tier stand, was seine Gedärme gerne zum Frühstück verspeisst hätte. Nach einem leichten, energischen Räuspern des Lordinquisitors, der ihn ungeduldig auf die Schulter tippte, wand sich Felan langsam zu ihm um. Bei diesem Gesichtausdruck, verlor er jedoch jegliche Farbe und das zuvor wahnwitzige Lachen vor Glück, blieb ihm förmlich im Hals stecken. Schnell schaute er äußerst unschuldig drein und versuchte seine netteste und bravste Gesichtsmimik auszuüben.
"Äh, ich dachte das wäre hier so eine Art neuer Schnellimbiss für Schüler hier, die ihr Essen erst selber erjagen müssen. Ist mir wärmstens empfohlen worden. Aber ich wusste ja nicht, dass zu dieser Uhrzeit auch die hohen Ränge der Inquisition speisen. Sonst wären wir bestimmt etwas später angereist." Er lachte etwas gequält auf und schaute zu den zwei anderen hinüber. Diese beiden sahen jedoch verlegend, pfeifend in eine andere Richtung. Verräter! Da hoffte man auf ein wenig kreative Unterstützung und dann so etwas! Bei nächster Gelegenheit würde er sich dafür revangieren. Innerlich grinste er schon darüber, wenn er daran dachte. Verwarf diesen Gedanken doch ziemlich schnell, da ihn der Lordinquisitor bereits mit zunehmenden Unverständniss anstarrte und wahrscheinlich dachte, dass er auf ein Irrern gestoßen sei.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 12, 2010 10:40 pm

Erander Seufzte Laut auf, das war absicht gewesen, und blickte dabei Felan an.
"Mein Junger Schüler." sprach er merkwürdig Ruhig. "Es Faziniert mich immer wieder, wie du versuchtst deinen Kopf aus der Schlinge zu holen." er machte eine Pause, die mehr als beunruhigend Still war.
"Jedoch Felan" Erander grinste plötzlich breit, "Wird es dir dieses Mal nicht gelingen." Dann wurde sein Gesicht Schlagartig finster und er holte tief luft, ein anzeichen dafür das eine GEwaltige Standpauke nun kam.
"Felan du bist mit abstand der bisherige Dümmste Inquisitionschüler der mir je untegetreten ist!" er ließ den Stazt kurz wirken. "Aber nicht weil du schlecht in den PRüfungen bist, nein das bist du nicht. Aber du bist dumm zu Glauben, dich einer Gefahr zu Stellen die du nicht einschätzen kannst! Du hast nicht nur dein Leben, nein sondern auch das Deiner Kammeraden GEfährdet! Das ist die Schlimmste Tat die du BEgehen kannst! Setze niemals Leichtfertig das Leben deiner Freunde aufs Spiel mein Junge! Wenn ihnen irgend was passieren würde, wäre es deine Schuld." nun machte er eine Kurze Pause um Luft zu holen. "Felan. Als Inquisitor musst du Lernen wen und wie du Leute einsetzt und, das ist das wichtigste, das du nie das Leben anderer Leichtfertig Missbraust. Sie mögen dir Vielleicht Freiwillig gefolgt sein, vielleicht, ich kenne dich immerhin gut genug, doch dneke immer Sie haben noch ihr Ganze Leben vor sich, und du auch. Also mach nie wieder so eine Dummheit!" zum Ende hin wurde Erander jedoch erstaunlich Fäterlich zu Felan.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 12, 2010 11:06 pm

Felan dachte einen kurzen Moment darüber nach. Diese Standpauke kam ihm filmlich irgendwie bekannt vor. Hätte auch ein Auszug aus StarWars sein können, idem Yoda alias Lordinquisitor und er selbst, der naive Luk der gerne mal tat was ihm in den Sinn kam und von Yoda mit Stock zurecht gewiesen wurde. Das er jedoch leichtfertig das Leben seiner Gefährten auf Spiel setzte, empfand er anders. Erstens, waren es die mitunter besten Schüler der Inquisition. Zweitens, soweit erwachsen das Sie für sich selbst Entscheidungen trafen und die Gefahren durchaus kannten. Drittens, ein Kirianer war von Natur aus sehr neugierig und neigt deshalb stets zu einem gewissen Hang der Dummheit und Naivität. Allerdings besaß er dann soviel Verstand und Kampfgeist, dass er sich aus den höchst schwierigen Situation meist wieder befreien konnte. Zudem wäre das Leben nach seiner Ansicht höchst langweilig ohne ein wenig Gefahr und Abwechselung.
Doch er musste den Lordinquisitor in einem Punkt recht geben. Vielleicht hatte er die Lage wirklich etwas unterschätzt, jetzt wo er diesen Spezialtrupp in Augenschein nahm.
"Ich schwöre bei meiner armen, kranken, totgeglaubten Oma, dass ich nie wieder jemanden unfreiwillig in so eine Situation bringe."
Dies konnte er mit gutem Gewissen aussprechen, da ja nie die Rede davon gewesen war, dass er sich nicht mehr auf solche Dummheiten einlassen sollte. Und er würde die anderen auch nicht mehr überreden, da sie ihm wahrscheinlich eh folgen würden, nur damit er nicht später als Dosenfutter für irgendwas endete.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 12, 2010 11:25 pm

Sira trat nun näher heran. Sie gehörte schließlich zu jenen Leuten die es sich auch so erlauben durfen in die Nähe des Lordinquisitors zu treten und dreist zu reden, ohne dass sie gleich der blitzgewordene Zorn des Gottimperators traf.

"Dann hoffe ich dass deine arme, kranke, totgeglaubte Oma aus den Hallen der ewigen Glückseligkeit empor steigen möge umd ihrem heiß geliebten und wahrhaft dämlichen Enkel mit einem robusten Eichenstock eine über die Rübe zu schlagen, damit dieser vielleicht seine einzig noch vorhandene Hirnzelle regeneriere um mit dieser die lebenswichtige Entscheidung zu betrauen, niemals wieder auf eigene Faust in die Lande zu stiefeln und sie ihn zusätzlich mit einem Fluch belege, dass wenn er es doch tue, ihm eine überdimensionale, gut gefüllte Latrine hinter her renne, um ihn zu verschlucken und anschließend durch das unapetittliche Rohrsystem hinaus zu husten, auf dass er in einem wundervoll frischen Misthaufen lande, der gerade von mehreren Lebensformen mit akkutem Durchfall besucht werde."

Hinter Sira brachen die beiden am nächsten stehenden Soldaten in schallendes Gelächter aus und hätten sich, wären sie nicht gerade im Einsatz gewesen, am liebsten wie liebeskranke Hasen durch den Schnee gekugelt.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySa Aug 14, 2010 9:57 pm

Schnee, Schnee, Schnee, Eis und wieder Schnee... Dan starrte unentwegt durch das Zielfernrohr seines Gewehrs in der Hoffnung irgendein Tier, Ketzer oder sonst was bedrohliches würde auftauchen. Die Fahrt über war er nicht wirklich umhin gekommen ein wenig mit seinen neuen Kameraden zu reden, an sich nicht schlimm, aber es nervte ihn besonders wenn er zum X-ten Mal die Schauergeschichten über Cerdan mit anhören musste. Es reichte ihm schon dass Lara ihm jede einzelne im Detail erzählt hatte bevor er losgefahren war. Sein Blick wanderte weiter und blieb an einer Gruppe von Leute weiter vorne hängen.
"Ich würde an deiner Stelle nicht so zum Lordinquisitor hinüberschauen Baxter..."
Dan senkte das Gewehr und wandte den Blick zur Seite. Ein Soldat war zu ihm getreten, genaugenommen jener andere Scharfschütze des Teams, welcher während der Fahrt sein Gewehr bewundert hatte. Auf Daniels fragenden Blick hin deutete der Schütze auf sein Gewehr,
"Die Eiswächter ticken voll aus wenn du so ein riesen Kaliber in seine Richtung hältst."
Dan zuckte mit den Schultern, "Die solln sich mal nicht in den Tanga machen... wir sind ja auch nur da um den Lordinquisitor zu unterstützen und als Scharfschütze brauchen wir eben einen 360° Blick. Da kann die Eiswache noch so austicken und es wird nichts ändern."
Er wandte sich in die entgegen gesetzte Richtung um und schaute wieder durch sein Zielfernrohr.
"Klingt als würdest du nicht viel von den Eiswachen halten." Dan senkte seine Waffe wieder, der Typ schien beharrlich auf ein Gespräch zu hoffen, Dan war im Moment aber noch weniger nach reden zu mute als während der Fahrt. Was solls er würde ihm eben seine Meinung sagen wenn es ihn so interessierte.
"Ganz ehrlich. Ich halte sie für einen Haufen Irrer die nur darin gut sind ihre Waffen oben zu halten und den Abzug möglichst lange gedrückt zu halten, außerdem scheinen sie einen besonderen Todeswunsch zu haben... Tapferkeit schön und gut, aber stumpfsinnig gegen den Feind anrennen, wenn man ihn stattdessen durch einen Rückzug in eine Falle locken und so das Blatt wenden könnte..." Dan schüttelte nur den Kopf,
"Ich halt mal lieber die Luft an bevor noch einer von denen mithört." Der Soldat neben ihm konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. "Stimmt die haben ein Verständnisproblem was das Wort 'Taktischer Rückzug' angeht."
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Aug 15, 2010 8:38 pm

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Master-Sergeant Raul stand zufällig in der Nähe des kleinen Trupps von Scharfschützen, das aus sechs Mann bzw. Frau bestand und ebenfalls wie sie selber als Erkundungstrupp von der Armee ausgesandt waren um die Vorkommnisse in Cerdan zu untersuchen.
Raul kratzte sich nachdenklich am Kopf als er sich in der Weiten, schneeweißen Landschaft umschaute, Schnee soweit das Auge sehen konnte, dieser verdammte Eisplanet machte mit jedem kurzem Prozess der nicht Überlebensfähig genug war.
Er lockerte seine Schultern und blickte kurz hinter sich, der Transporter, in dem sie fuhren war um einiges kleiner als die der Inquisition. Dann sah er wie einer nach dem anderen seiner Leuten aus dem Transporter ausstiegen und sich fein Säuberlich in zwei Reihen stellten und auf seine Befehle warteten.
Sie hatten weiße Jacken an, ihre Helme, Hosen und Stiefel waren ebenfalls in einem Weißgrau Gehalten, um besser mit der Umgebung zu verschmelzen, jedoch dienten sie im ersten sinne für mehr wärme, denn es war scheiß kalt gewesen.
Raul gab ein Zeichen, woraufhin sich die kleine Gruppe in Bewegung setzten und ihn folgten. Von dem davor schon genannten Gespräch, hatte er nur einige Bruchteile mitbekommen, jedoch hatte er das Gefühl doch etwas klar zu stellen.
„Zu spät, es hat schon einer mitgehört.“ Meinte er Leicht Grinsend zu Daniel der ihm Rücken zu gewandt war, und drückte ihm leicht zeige und Mittelfinger in das Kreuz wie als hätte er eine Waffe in der Hand.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Aug 15, 2010 9:47 pm

Mit einem Mal erstarrte Dan und bewegte sich nicht. Wenn man vom Teufel sprach... Dachte er und überlegte einen Moment was er tun sollte. Wenn das wirklich ein Eiswächter war dann würde er entweder im nächsten Augenblick den Abzug drücken oder wenn er zu den Klügeren gehörte würde er zuerst Dans reaktion abwarten um einen Grund zu bekommen um zu schießen. Dan senkte das Gewehr auf Hüft höhe und drehte sich langsam um, "Hätte nicht gedacht dass ich die Kugel eines Eiswächters wert wäre..." Und als er sein Gegenüber nun vor sich sah hatte er das Gefühl eine schwere Last würde von ihm abfallen. "Master Seargent Raul." Daniel salutierte und Raul musterte ihn kurz. Dan gefiel das Grinsen des Master Seargents gar nicht und er hätte ihn am liebsten mit seinem Gewehrkolben bekannt gemacht, doch am Ende würde Price Dan nackt durch den Schnee jagen wen er sich während einer Mission mit einem Ranghöheren prügeln würde. "Ist ihnen irgendwie zu helfen, Sir?" bemerkte er mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme. ein Blick über die Rauls Schulter verriet ihm das Price bereits im Anmarsch war, gefolgt von Lara. So weit er wusste konnte Price diesen Raul nicht sonderlich gut leiden. Umso besser wenn er jetzt auftauchte.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Aug 15, 2010 10:07 pm

Er bemerkte sehr wohl den Sarkasmus in Dans Stimme, doch er blieb ruhig dabei und grinste immer noch weiter.
„Mir geht es bestens, Soldat.“ sprach er Dan gelassen an und das Grinsend wand sich in eine Lächeln. „Jedoch scheint mir, dass sie eine gewisse Abneigung gegen die Inquisitorische Begleiter haben, den Eiswächtern.“ Sprach er weiter und warf einen Blick über Dans Schulter und blickte einen Moment die Eiswächter an.
Dann wand er sich wieder Dan zu.
„Nehmen sie es mir nicht persönlich Soldat, doch ich Rate ihnen in der Gegenwart der Eiswächter nicht so herablassend zu Reden, sie haben ein Gespür für solch Gerede, und können dies durchaus mal falsch als Ketzerei verwechseln.“ Er machte eine Kurze Pause und einmal ruhig ein und auszuatmen. „Zumal hat die Inquisition ihre Augen und Ohren Überall.“ Fügte er noch rasch hinzu. Raul mochte die Inquisition und ihre Methoden ganz und gar nicht, doch er wusste wie sie Arbeiteten, schnell, leise und absolut Tödlich. Dann klopfte Raul ihm auf die Schulter und meinte dann noch: „Ich will sie nicht zurecht weißen, dafür bin ich nicht Ihr Master-Sergeant, jedoch können sie das ruhig als kleinen Tipp ansehen.“ Dann drehte er sich um und sah auch schon Price auf sie zukommen. Dabei lächelte Raul diesmal jedoch ein wenig verschmitzter.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyMo Aug 16, 2010 7:47 pm

Price sah Raul noch kurz nach als er an ihm vorbei ging und wandte sich dann an Dan. "Aufgepasst Baxter!" sagte er ein Mal um klar zu stellen dass er Dans volle Aufmerksamkeit hatte. "Ich nehm an du brennst schon darauf zu erfahren warum du bei diesem Einsatz mit Master Seargent Thanatos' Trupp mitfahren musstest." Dan nickte knapp "Natürlich Sir." Price gab Lara ein Zeichen, worauf diese im Laufschritt hinter dem großen Schneemobil verschwand. "Tja ich hab ja ein paar Anträge gestellt, was die Mobilität des Trupps angeht... Richtig?" Dan nickte und der Master Seargent fuhr fort. "Bisher sind alle diese Anträge im Supf von Bürokratie versunken, bis heute." In dem Moment gröhlte ein Motor auf und Lara kam mit einem Schneemobil angefahren auf dem gut zwei bis drei Leute platz finden konnten. "Ich war nicht sicher wie viel Platz die Dinger brauchen werden, aber wir haben drei davon. Du und Mikova nehmt eins, ich fahre mit Johnson und Jonas fährt mit Alejandro." Price machte eine kurze Pause und tippte etwas auf seinem PDA. "Sobald der Marsch befehl kommt fahren wir los und beziehen unsere Stellungen um Cerdan. Jedes Team von uns hat zwei Stellungen, eine Primäre und eine Sekundäre für den Fall dass eure Tarnung auffliegt. Verstanden!?" "Verstanden Sir." antworteten Dan und Lara wie aus einem Mund. "Gut, schließt zu mir und Johnson auf." Price stieg auf den Rücksitz des Schneemobils, welches neben aras zum stehen kam und fuhr ein Stück von den übrigen Fahrzeugen weg.

"Mann Wahnsinn! ich hätte nicht gedacht das Price die Dinger jemals durchbringt." Staunte Dan während er das Schneemobil vor sich musterte. Ein schmales und kompaktes Modell, mit genug platz für zwei Personen und tortzdem platzsparend genug um in einem größerem Transporter Platz zu finden. "Frier mir vor Staunen nicht fest und steig auf, die anderen warten nicht ewig!" Lachte Lara und als sie Daniels Blick bemerkte schüttelte sie den Kopf, "Denk garnicht dran, du darfst auf dem Rückweg fahren." Dan seufzte, "Schade..." Er stieg auf und hielt sich an Laras Taile fest. "Na dann, gib Stoff Mädl!" erneut heulte der Motor auf und das Schneemobil setzte sich in Bewegung. Sie reihten sich hinter Price und den anderen Team mitgliedern ein und waren darauf gefasst eine Weile warten zu müssen bis es weiter ging.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDi Aug 24, 2010 10:59 am

don und seine vier begleiter stapften durch den schnee mit dem ziel cerdan und oran. je länger sie liefen desto angepisster wurde don auf oran der ihm diese 5 neulinge aufgehalst hatte. das einzige was ihn in irgend einer art erfreute war die tatsache das er einen wegen seiner äusserungen enfehrnen konnte. nach gut 2 km stoppte er kurz da er etwas gehört hatte. die anderen blieben stehen und zieltn mit ihren thermovisieren in die selbe richtung wie don. er machte einigetransportfahrzeuge aus. er sah einige personen die sich unterhielten und sagte dann zu den neulingen leise durchladen und entsichern. wir werden wohl besuch in cerdan haben. einer der neulinge fragte don erstaunt warum knallen wir sie nicht auf der stelle ab? don sah den jungen erbohst an weil wir hier keine dekung haben und in den fahrzeugen zu viele von ihnen sind du pfosten. dort bei dem knovoi sind mehr als genug leute um das es der lordinquisitor sein könnte. also wird dort wer hochrangiges sein und von dem will ich ein souvenier. also werden wir es uns besorgen und wehe einer von euch baut scheisse den knall ich ab. nach gut 2 minuten stand er auf und sagte leise , was bei der großen distanz zwischen ihnen und dem konvoi sinnlos war, wir drehen ab und nehmen eine andere richtung. sie wechselten die richtung um in einem bogen zur basis zu gelangen.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyDo Aug 26, 2010 4:36 pm

Basis Cerdan QxtnxxBasis Cerdan 1z55fzq

Die allgemeinen Gespräche und vielleicht auch etwaige anderweitige Aktionen ohne weiteres ignorierend, sprang die auf der Rückseite liegende, doppelseitige
Türe des letzten Wagens des Militärtransporters auf.
Um die Dramaturgie des Auftrittes zu erhöhen, ergossen sich undurchsichtige, weiße Nebelschwaden aus der entstandenen Öffnung und waberten ziellos umher.
"Wir haben angehalten, ich glaube, wir sind da", erklang eine weibliche, wenig dramatische Stimme aus dem Qualm.
"Nein, merke dir: Wenn wir angekommen wären, hätte man uns informiert, dass wir angekommen wären. Da uns aber niemand über die Ankunft informierte,
ist der logische Schluss daraus, dass wir noch nicht angekommen sind!"
, folgte eine männliche Stimme voller Überzeugung.
"Also muss etwas passiert sein. Wir sollten einmal nachsehen." Wieder die Stimme einer Frau, dieses Mal jedoch anders, als die erste.
"Also ich wäre soweit...ihr auch?, erkundigte sich eine neue, männliche Stimme, in der der leichte Klang gehobenen Alters mitschwang.
"Nein...neinnein, ich kann meinen Spatel nicht finden...", beschwerte sich ein weiterer Mann, gefolgt von einem leichten Scheppern, was darauf hinzuweisen
schien, dass der Spatel auch intensiv gesucht wurde.
"Ah, hab ihn! Auf denn!", sprach der Mann erneut und Stille trat ein.

Nur einen kleinen Augenblick später sprangen fünf Gestalten, deren einzige Gemeinsamkeit lange, weiße Laborkittel waren, aus dem Wagen. Der dichte Nebel lichtete sich
mit einem Windzug, ließ die weißen Schwaden kräuseln und sich, im Nichts auflösend, verlieren.
Ohne Zweifel war es zu erkennen, dass es sich bei diesen Personen um die Truppe an Wissenschaftlern handelte, welche eigens mit auf die Reise genommen wurden,
um Cedran einer genauesten Untersuchung zu unterziehen.
Es handelte sich um vier Doktoren jeweiliger fachgebiete, sowie dem bekannteren Professor Doktor Theophil Tausendschlau, mehr berüchtigt, denn berühmt, für seine
mitunter eigenartigen, neuen Entwicklungen.
"Hu, es ist recht frisch...", bemerkte Doktor Kalkstein, der etwas besser beleibte Geologe des Truppe.
"Kein Wunder, wir haben auch Minus 11 Grad Celsius! Unfassbar!", antwortete ihm Doktor Wolkenbruch, die sich bestens in Bereichen des Klimas und
ähnlichen Dingen auskannte. Um ihre Erstaunung weiterhin auch nicht verbergen zu müssen, tippte sie auf einem kleinen Handcomputer etwas auf dem Bedienfeld
ein und hob das Gerät in die Lüfte.
"Genau für solch einen Fall habe ich ein spezielles WÄRMESERUM entiwckelt!", verkündete daraufhin Professor Tausendschlau, griff in die Brusttasche seines
Kittels, in welcher sich einige Reagenzgläser befanden, zog eines davon und reckte es euphorisch in die Höhe.
Man erwartete automatisch ein von einem 60-köpfigen Orchester eingespieltes "Tadaaa", welches allerdings in Ermangelung der Musiker leider ausbleiben musste.
"Los, nehmt alle einen Schluck, es wird euch innerlich wärmen...wie Alkohol, nur besser!", beschrieb er recht dürftig die Wirkung des Gebräus und war sogleich die
erste Person, die sich einen Schluck aus dem Reagenzglas gönnte. Sogleich scharten sich seine vier Kollegen um ihn, nahmen ebenso das Glas und tranken von dem grünlichen
Getränk.

"Und?", wollte Tausendschlau schließlich wissen, immerhin handelte es sich ja um eine vielversprechende Substanz, die er sich erdacht hatte.
"Hm...hmja, ich denke, es bringt etwas...es ist zumindest nicht mehr so frisch. Und das ganz ohne Daunenjacke!", sprach Doktor Nasenbein, der Anthropologe und erhielt zustimmendes Nicken seiner Mitdoktoren.
"So lasst uns nun in Erfahrung bringen, was hier überhaupt los ist...damit wir auch im Bilde sind", beschloss der Professor und sah sich suchend um,
entdeckte sowohl Sira, den Lordinquisitor, als auch die anderen Personen, wusste allerdings nicht, wer denn von ihnen am besten bescheid wusste, was dazu führte, dass
er ein weiteres Reagenzglas aus der Tasche zog, es schüttelte, gegen das Licht hielt und die Augen zusammenkniff, um irgend etwas zu erkennen.
Seine Kollegen unterdessen hatten sich auch schon weiteren Beschäftigungen hingegeben, so nahmen die Doktoren Nasenbein und Kalkstein mit teilweise eigenartigen,
kleinen Geräten, Bodenproben und führten wohl ein recht fachliches Gespräch, während Doktor Wolkenbruch sich wieder mit ihrem Handcomputer beschäftigte und die letzte
Kollegin, Meilina Algebra an den Professor heran trat, ihn hin und wieder etwas fragte und auch eigene Meinung zum Besten gab.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptyFr Aug 27, 2010 9:04 pm

Sira schaute sich entgeistert um als sie hörte wie die anderen Soldaten mit ihren Mobilen auftauchten und seufzte innerlich. Männer und ihre Spielzeuge! Das würde noch heiter werden. Aber schön dass noch jemand so weit gedacht hatte die Dinger mit zu schleppen und sie nicht die einzige war die welche dabei hatte. Ihre Anträge waren jedoch abgelehnt worden, so hatte sie auf ihre eigenen, oder besser auf die ihres Bruders zurück greifen müssen um ihrem Kindergartentrupp vernünftig auszustatten. Sie war gespannt wie die Zusammenarbeit mit den anderen Soldaten laufen würde!

Dann sprang zu ihrem deutlich größeren Entsetzen auch noch die hintere Tür ihres großen Mobils auf und die fünf Wissenschaftler, deren Aufpasser ihr Trupp war, sprangen schon fast freudestrahlend heraus. Sira hätte sich am liebsten vor den Kopf geschlagen und die Augen verdreht. Letzteres tat sie wirklich.
Zu ihrer Erleichterung sprangen noch einige ihres Trupps heraus, sowie Andro, dessen Gesicht deutlich erkennen ließ was er von dieser wissenschaftlichen "Unterstützung" dachte. Keiner ihrer Soldaten war begeistert. Der einzige Grund sich zu freuen war dass sie in Cerdan wenigstens der Langeweile entkamen und den Ketzern, wie auch dem Generalstab.

Sira atmete innerlich tief durch. Wie gerne wäre sie mit den anderen mit den Schneemobilen vor gefahren, aber stattdessen machte sie den Babysitter.
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BeitragThema: Re: Basis Cerdan   Basis Cerdan EmptySo Aug 29, 2010 12:14 am

Erander verzog bei Felans Antwort das Gesicht und schüttelte etwas genervt den Kopf.
Er ging auf Felan zu und gab ihm einen Kopf auf dem Hinterkopf.
„Deine Oma muss schon vom Imperator persönlich gesegnet sein, damit sie dies auch alles abwenden kann.“ Meinte er nun doch ein wenig Belustigt.
„Nun denn wo ihr nun schon einmal hier seid, lässt sich dies nicht mehr Ändern. Sehen wir es nun als eine klein Exkursion in Sache ‚Blinder-Gehorsam‘ an.“ Nun breitete sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus.
„Das heißt, wenn ich sage Spring, dann Springt ihr und wenn ich sage, folgt mir folgt mir auch! Diese Regel gilt nur nicht, wenn wir uns in einem Kampf befinden, dann bringt euch irgendwie in Sicherheit.“
Erander wand sich von den drei Akyloten ab und blickte zurück zu dem nicht gerade kleinen Kontingent aus Soldaten der Armee und Eiswächter der sie begleiteten.
Dabei fielen ihm fünf gestalten in Weißen Kitteln auf.
„Wissenschaftler…“ brummte er nicht überhörbar grummelig. Dann seufzte er einmal laut auf, er konnte Wissenschaftler nicht leiden, sie mussten einfach versuchen alles zu Wiederlegen oder zu beweisen, seiner Meinung nach gab es für diese Kirianer nicht wirklich etwas woran sie glaubten, auch wenn sie ihrem Glauben an dem Gottimperator beteuerten, so waren sie doch immer an Zweifeln.
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