Die Waffen des kirianischen Imperiums

Eine Übersichtsliste der kirianischen Waffen:

Pistolen:


R-7 Calista
Länge: 260mm
Gewicht: 1,7kg
Zuführung: 10 Schuss Magazin
Kaliber: 12,7mm
Feuerrate: Halbautomatik

Die Calista ist eine zuverlässige und durchschlagkräftige Seitenwaffe. Sie ist aufgrund dieser Eigenschaften unter Soldaten sehr beliebt, zudem ist am Griff ein stachelbewehrter Schlagring befestigt, welcher in brenzligen Nahkampfsituationen sehr nützlich ist. Durch das Gewicht der Waffe können die mit dem Schlagring ausgeteilten Treffer an ungepanzerten Stellen sehr verheerend ausfallen.


Sturmgewehere:


Typ-64 Seva (T-64)
Länge: 930mm
Gewicht: 4kg
Zuführung: Kastenmagazin mit 30 Patronen
Kaliber: 10,50x38 mm (Armee-Standard)
Feuerrate: 650 Schuss/ Minute (Vollautomatik)

Die Typ-64 ist ein robustes und präzises Sturmgewehr, welches selbst bei starken Verunreinigungen im Innenbereich noch einsatzfähig ist. So macht dieser Waffe eine Kriechtour durch den Schlamm kaum etwas aus. Aus diesem Grund ist die Seva bei Einsätzen in Sumpfgebieten oder bei schlechter Wetterage sehr nützlich.


Universal Gewehr - 20 (UG-20)
Länge: 890mm
Gewicht: 5,5kg
Zuführung: Kastenmagazin mit 32 Patronen / Hinterlader (Granatenwerfer)
Kaliber: 10,50x38 mm (Armee-Standard) 30x40mm Granaten
Feuerrate: Dreifachschuss, Halbautomatik

Die UG-20 ist dank der halbautomatischen Dreifachschussfunktion sehr zielgenau, zusätzlich bietet ein Granatwerfer unterhalb des Gewehrlaufs eine Extraportion Feuerkraft. Der Granatwerfer muss nach jedem Schuss nachgeladen werden, doch machen die große Sprengkraft und eine Reichweite von bis zu 100 Metern dieses Manko wett. Der Nachteil am UG-20 ist jedoch seine Schmutz anfälligkeit, wenn die Waffe nicht ordnungsgemäß gewartet wird kann dies zu Ladehämmungen führen und auf dem Schlachtfeld tödlich enden.


Leichte Maschinengewehre:



MG-50 Tolka
Länge: 1110mm
Gewicht: 10,4kg
Zuführung: Gurt mit 150 Patronen
Kaliber: 11 x 40 (Armee-Standard)
Feuerrate: 700 Schuss / Minute

Das MG-50, auch kurz Tolka genannt wird von Feuerteams der Armee verwendet um Feinde in ihren Stellungen fest zu nageln. Dank seiner hohen Feuerrate und geringer Streuung eignet es sich perfekt für diesen Zweck. Die Tolka wird mit einem Munitionsgurt geladen, dieser befindet sich zusammengerollt in einem Kasten, welcher an der Seite der Waffe angebracht ist. So hat der Schütze zusätzlich erhöhte Bewegungsfreiheit.


Scharfschützengewehre:



Scharfschützengewehr MK III (SG 3)
Länge: 1550mm
Gewicht: 14,7kg
Zuführung: Kastenmagazin mit 5/10 Patronen
Kaliber: .50SP (Armee-Standard)
Feuerrate: Halbautomatik

Das SG3 ist ein altbewährtes Präzisionsgewehr der Armee, der Abschuss der Patronen erfolgt, wie bei allen Scharfschützengewehren, rein mechanisch, dadurch ist diese Waffe unepfindlich gegen elektronische Störungen. Dieses Gewehr wurde speziell dafür entwickelt leichte Fahrzeugpanzerungen zu durchbrechen, dementsprechend groß ist somit die Durchschlagskraft der Patronen. Standardmäßig wird diese Waffe um Kosten zu sparen mit 5 Schuss Magazinen ausgegeben. Ein Scharfschütze hat jedoch die Möglichkeit um einen bestimmten Austauschbetrag die größeren 10 Schuss Magazine zu erhalten.


Scharfschützengewehr MK IV (SG4)
Länge: 1155mm
Gewicht: 6kg
Zuführung: Einsteckmagazin mit 10 Patronen
Kaliber: 12 x 80 mm (Armee-Standard)
Feuerrate: Einzelschuss

Das SG4 ist die weiterentwickelte Variante des SG3, bei diesem neueren Modell wurde stark auf die Kompaktheit gesetzt. Die Waffe verschießt ein kleineres Kaliber als ihr Vorgängermodell, damit ist die Belastung des Schützen durch schwere Munition geringer. Zusätzlich machen der abschraubbare Lauf und der ausziehbare Kolben das SG4 sehr platzsparend.




Energiewaffen:



Typ 40 Lasergewehr (T-40)
Länge: 700mm
Gewicht: 3,5kg
Zuführung: Energiezelle (Mittel) zu 50 Schuss
Kaliber: gebündelter Laser (3000°C)
Feuerrate: Einzelschuss

Die T-40 ist ein zuverlässiges Lasergewehr, welches von der Armee als Standard-Einsatzwaffe entwickelt wurde. Die Energiezellen, welche das Magazin ersetzen, besitzen eine hohe Speicherkapazität welche die Abgabe von 50 Schuss pro Energiezelle ermöglicht. Ein Soldat benötigt im Durchschnitt zwei bis drei Energiezellen pro Einsatz.
Die Waffe feuert einen gebündelten Laserstrahl in Richtung des Ziels und verursacht beim Auftreffen starke Verbrennungen, somit kann die T-40 bis zu einem gewissen Grad Rüstungen durch schmelzen und den Träger jener schwer verwunden. Die T-40 sollte die Projektilwaffen weitgehend ablösen, doch die Produktionskosten der Waffe ließen dieses Vorhaben scheitern. Trotz allem ist die T-40 in weiten Teilen des Kirianischen Imperiums im Einsatz.


Typ 50 Lasergewehr (T-50L)
Länge: 810mm
Gewicht: 4kg
Zuführung: Energiezelle (Mittel) zu 50 Schuss
Kaliber: gebündelter Laser (3000°C)
Feuerrate: Einzelschuss

Die T-50L ist die Weiterentwicklug der T-40, das Konzept für die Waffe war ursprünglich auf eine Projektilwaffe ausgelegt, doch es wurde für wichtiger befunden die Laserwaffentechnik mit der Entwicklung dieser Waffe anzukurbeln. Tatsächlich brachte man einige Neuerungen in die T-50L ein die sie um ein großes Stück effizienter machte. Zum einen erzielt die Waffe durch bessere Leitsysteme bei gleichem Energieverbrauch 20% mehr höhere Temperaturen beim auftreffen. Zum anderen besitzt die T-50L einen so genannten Over-Charge Modus, bei welchen die doppelte Menge Energie für einen Schuss verwendet wird um einen doppelt so starken Laserstrahl abzufeuern. Jedoch ist es nicht ratsam mehr als fünf Schuss im Over-Charge Modus abzufeuern da sonst die Kühlsysteme versagen und die Waffe praktisch unbrauchbar ist. Aus dem Selben Grund wie ihr Vorgängermodell lag es an den Produktionskosten die verhinderten dass jene Waffe die Projektilwaffen ablöste.


Typ 50 Plasmagewehr (T-50P)
Länge: 810mm
Gewicht: 4kg
Zuführung: Plasmazelle (Mittel) zu 30 Schuss
Kaliber:
Feuerrate: Einzelschuss

Die T-50P wurde parallel zur T-50L entwickelt um den Bereich der Plasmawaffentechnik nicht zu vernachlässigen. Die T-50P und die T-50L gleichen sich in den meisten ihrer Technischen Daten, bis auf die Tatsache dass die T-50P Plasma verschießt.

Experimentelle Waffen:



EMG-X1 Railgun
Länge: 1300mm
Gewicht: 17kg
Zuführung: Hinterlader
Kaliber: 30 x 300 mm Bolzen
Feuerrate: Einzelschuss

Die EMG-X1 wurde unter strengster Geheimhaltung vom kirianischen Militär entwickelt, von ihrer Existenz wissen, neben den Projektmitarbeitern, nur der Imperator und wenige seiner Vertrauten. Die Projektile dieser Waffe werden mit Hilfe von starken Magnetfeldern auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt. An der Unterseite der Railgun befindet sich ein Magazinähnlicher Energiespeicher, welcher genug Einergie für fünf Schüsse liefert. Zu beiden Seiten des Laufs sind Kondensatoren angebracht, welche die notwendige Energiedosis für einen einzelnen Schuss speichern können. Das Projektil ist ein 30 cm langer Metallbolzen, welcher durch eine Ladeöffnung oberhalb des Laufs eingesetzt wird.
Die Kondensatoren sind direkt mit dem Energiespeicher verbunden und werden nach jedem abgegeben Schuss neu aufgeladen. Die Reichweite der Railgun beträgt etwa 1km, da die abgefeuerten Bolzen sich durch die Luftreibung stark erhitzen und nach einer gewissen, materialabhängigen, Distanz verglühen. Somit ist die Railgun nicht nur wegen ihrer Durchschlagskraft äußerst gefählich sondern auch wegen den Brandschäden die ihre Projektile anrichten können.